Agent: Neue Smartwatch wird drahtlos geladen

Die Smartwatch Agent wird nicht per USB, sondern drahtlos aufgeladen, wenn ihr Akku zur Neige geht. Außerdem arbeitet sie mit einem stromsparenden Prozessor, kann Apps abspielen und funktioniert mit iPhones, Android-Geräten und Windows Phone 8.

Artikel veröffentlicht am ,
Smartwatch Agent
Smartwatch Agent (Bild: Kickstarter)

Die Entwickler der Smartwatch Agent, die die Uhr über Kickstarter finanzieren, versuchen, die Probleme der ersten Generation der schlauen Uhren zu umgehen. Dazu soll vor allem das Laden des Akkus vereinfacht werden. Während der Uhrenbesitzer bislang seinen Zeitmesser per USB laden musste, geschieht das bei der Agent drahtlos per Qi Wireless einfach durch Auflegen auf eine Ladeschale.

Der proprietäre Standard des Wireless Power Consortium funktioniert per elektromagnetischer Induktion. Wer eine solche Ladeschale schon besitzt, kann die Uhr damit aufladen.

Die Agent-Smartwatch arbeitet wie ihre Vorgänger per Bluetooth 4.0 und zeigt auch Anrufe auf dem verbundenen Handy an. Dazu kommen Alarme und Benachrichtigungen, die an das verlängerte Smartphone-Display am Handgelenk übertragen werden. Auch die Steuerung der Musikwiedergabe soll damit möglich sein. Die Uhr vibriert, wenn der Kontakt zum Smartphone abreißt, weil man es dann vermutlich liegenließ.

  • Agent-Smartwatch (Bild: Kickstarter)
  • Agent-Smartwatch (Bild: Kickstarter)
  • Agent-Smartwatch (Bild: Kickstarter)
  • Agent-Smartwatch (Bild: Kickstarter)
  • Agent-Smartwatch (Bild: Kickstarter)
Agent-Smartwatch (Bild: Kickstarter)

Als Prozessor kommt ein mit 120 MHz getakteter ARM Cortex-M4 zum Einsatz, der von einem sekundären Prozessor unterstützt wird, wenn die Uhr im Sleepmodus ist. Das 1,28 Zoll große Memory-Display stellt 128 x 128 Pixel dar. Der Akku soll austauschbar sein.

In der Uhr ist ein 3-Achsen-Beschleunigungsmesser sowie ein Lichtsensor eingebaut. Die Akkulaufzeit soll bei 7 Tagen liegen. Wenn nur die Uhrzeit angezeigt wird, läuft das Gerät nach Herstellerangaben 30 Tage lang. Die Uhr soll wasserdicht sein - eine genauere Angabe fehlt allerdings noch.

Die Uhr soll mit dem iPhone 4S und 5 sowie mit Android-Geräten ab 2.3 und Windows Phone 8 kompatibel sein. Entwickler können über das .NET Micro Framework Apps entwickeln, die es per Bluetooth von der Uhr aus mit anderen Geräten wie Pulsfrequenzmessern und Ähnlichem aufnehmen können.

Obwohl die Finanzierung über Kickstarter noch 30 Tage bis um 20. Juni 2013 laufen soll, sind von den geforderten 100.000 US-Dollar schon rund 85.000 US-Dollar eingegangen. Eine Uhr kostet rund 150 US-Dollar, wobei diese Option nur für Anwender gedacht ist, die schon eine Qi-Ladeschale besitzen. Mit Ladeschale kostet die Uhr ab 200 US-Dollar. Die Auslieferung soll ab Dezember 2013 beginnen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


dreamtide11 05. Jun 2013

das ist wohl die richtige Antwort. Also ich bin ziemlich Uhrenbekloppt und hätte für die...

AlexanderSchäfer 25. Mai 2013

Scheint ja fast so, oder? ;) Wie soll ich denn auf die Frage antworten, außer dass ich...

andi303 23. Mai 2013

...als das Handy-Display zu kontrollieren. Ähem.

chrulri 22. Mai 2013

4.0 LE ist vollkommen inkompatibel zu 4.0 Classic.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik muss sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, in dem sie arbeiten.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /