Fonepad im Test: Das Tablet am Ohr

Mit dem 7-Zoll-Tablet namens Fonepad von Asus lässt sich tatsächlich wie mit einem Smartphone telefonieren. Das äußerst preisgünstige Gerät ist gut mit Hardware ausgestattet. Gespart hat Asus aber mindestens an einer falschen Stelle.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Fonepad mit 7-Zoll-Display kann auch als Smartphone genutzt werden.
Das Fonepad mit 7-Zoll-Display kann auch als Smartphone genutzt werden. (Bild: Asus)

Das Fonepad von Asus trägt seinen Namen zu Recht: Das 7-Zoll-Tablet kann tatsächlich zum Telefonieren ans Ohr gehalten werden. Im Inneren läuft ein SoC von Intel. Der sorgt einerseits für eine lange Akkulaufzeit, anderseits für extrem lange Ladezeiten bei großen Apps. Das Fonepad ist mit 230 Euro äußerst günstig. An welchen Stellen Asus gespart hat, zeigt unser Test.

Inhalt:
  1. Fonepad im Test: Das Tablet am Ohr
  2. Lange, lange Laufzeit
  3. Verfügbarkeit und Fazit

Seit uns Asus vor zwei Wochen das Testmuster des Fonepads zur Verfügung gestellt hat, haben wir drei Updates installiert. Asus ist für seine zeitnahen und regelmäßigen Aktualisierungen bekannt. Für Anwender ist das gut, für den Tester hingegen enervierend. Denn mit jedem Update wurde die Leistung des Tablets etwas besser und bisherige Benchmarks wurden teilweise hinfällig. Anfangs stellten wir noch deutliche Ruckler im Browser fest, die sind inzwischen weg. Selbst Videos und rechenintensive Spiele laufen weitgehend ruckelfrei.

  • Die Auflösung des Displays beträgt 1.280 x 800 Bildpunkte. (Screenshot: Golem.de)
  • Die CPU stammt von Intel und erscheint dem Betriebssystem dank Hyperthreading als Zweikernprozessor. (Screenshot: Golem.de)
  • Asus hat inzwischen zahlreiche Updates nachgereicht, die die Leistung verbessern. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Geekbench-Benchmark schneidet es unterdurchschnittlich ab, trotzdem läuft Android flüssig. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Systemeinstellungen hat Asus angepasst. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit dem "Outdoor Modus" lässt sich der standardmäßig dunkel eingestellte Bildschirm aufhellen. (Screenshot: Golem.de)
  • Android ist in Version 4.1.2 installiert. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Einstellungen für das UMTS-Modul (Screenshot: Golem.de)
  • Mit dem Fonepad lässt sich wie mit einem Smartphone telefonieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Fonepad von Asus (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Fonepad von Asus (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Fonepad von Asus (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Fonepad von Asus (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Fonepad von Asus (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Fonepad von Asus (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
Mit dem Fonepad lässt sich wie mit einem Smartphone telefonieren. (Screenshot: Golem.de)

Die Optimierungen sorgen dafür, dass Android 4.1.2 alias Jelly Bean immer besser auf einem SoC von Intel läuft. Der als Atom Z2420 bezeichnete Prozessor hat nur einen Kern, zeigt sich dem Betriebssystem aber mit Hyperthreading wie ein Dual-Core-Prozessor. Die CPU kann mit bis zu 2 GHz getaktet werden, Asus hat die Taktrate aber auf 1,2 GHz begrenzt. Dank der Optimierungen von Asus ist von der niedrigen Taktrate im Normalbetrieb kaum etwas zu spüren.

Bei den Ladezeiten hingegen zeigen sich die Schwächen des Atom-Chips: Während Angry Birds auf beiden Geräten in etwa gleich schnell startet, dauerte es bei dem umfangreicheren Nova 3 auf dem Fonepad merklich länger, bis wir spielen können. Allerdings gibt das schwächere Ergebnis des Fonepad im Geekbench-Benchmark mit 570 Punkten im Vergleich zum Nexus 7 mit der fast doppelten Punktzahl von 1.280 Punkten nicht die tatsächliche Leistung der Intel-CPU wieder, sondern nur die Nutzung der zwei beziehungsweise der vier Kerne. Bei unseren Benchmark-Tests erhitzte sich das Fonepad gar nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Lange, lange Laufzeit 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Clusternate 03. Jun 2013

Das Problem bei deinem Wunschandy ist die Größe des Handy. Es ist kaum möglich 2000mAh in...

d1m1 01. Jun 2013

Du kannst mit den Samsung Tabs auch telefonieren, zumindest mit dem Galaxy Tab 2 7.0...

jejo 01. Jun 2013

Das hat niemand gesagt. Das hat niemand verlangt. So wird das nix mit dem Diskturieren.

peterkleibert 31. Mai 2013

Muss jeder seinen geistign Müll im Netz abladen?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /