Portege Z10t: Toshiba kündigt Convertible-Ultrabook mit Stift an

Mit dem Portege Z10t bringt Toshiba im zweiten Quartal 2013 ein Business-Ultrabook auf den Markt, das auch als Tablet funktioniert. Noch sind nicht alle Daten bekannt, einige interessante Details gibt es aber schon.

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Das Portege Z10t
Das Portege Z10t (Bild: Toshiba)

Preis, Gewicht, Akkulaufzeit - all das behält Toshiba noch für sich. Fest steht nun aber, dass das Portege Z10t auch in Deutschland auf den Markt kommen soll. Der Hersteller spricht bisher auch nur von "neuesten Intel-Core-Prozessoren für Ultrabooks", die das Gerät antreiben sollen. Dabei hatte Intel-Vize Kirk Skaugen selbst den Rechner auf dem letzten IDF in Peking schon als eines der ersten Convertibles vorgeführt, die mit Haswell-CPUs ausgestattet sein werden.

  • Toshibas Z10t als Convertible-Ultrabook
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Toshibas Z10t als Convertible-Ultrabook

Im Sinne dieser Geräteklasse steckt auch beim neuen Portege die Technik mitsamt Prozessor, SSD, WLAB und weiteren Komponenten in einem Tablet, das über ein 11,6-Zoll-Display verfügt. Der Bildschirm bietet Full-HD-Auflösung und kann optional auch mit einem Digitizer bestückt werden. Dann sind über einen Stift auch handschriftliche Eingaben oder das Zeichnen mit variabler Strichstärke möglich, ganz wie bei einem klassischen Tablet-PC unter Windows. Ungewöhnlich für Tablets: Einen Port nach USB 3.0 gibt es direkt am Gerät.

An seinem Tastaturdock bietet das Gerät zusätzliche Schnittstellen, Toshiba nennt bisher nur USB 3.0, Gigabit-Ethernet, HDMI und VGA. Letzteres ist vor allem für ältere Projektoren in Konferenzräumen immer noch wichtig. Auf professionelle Anwender in solchen Umgebungen zielt auch die weitere Ausstattung.

So ist das Portege über vPro wartbar, und über Intels Anti-Theft kann der Rechner unter anderem aus der Ferne unbrauchbar gemacht werden. Die Tastatur ist zudem spritzwassergeschützt, auch der Rest des Geräts soll laut Toshiba recht robust sein.

Auch wenn die bisher verfügbaren Bilder des Z10t das Dock recht statisch aussehen lassen, so kann der Rechner damit dennoch zugeklappt und wie ein Notebook genutzt werden. Toshiba hat das Golem.de bestätigt. Um Intels Eckdaten für die Nutzung der Marke Ultrabook zu entsprechen, muss es zudem unter zwei Zentimeter dick sein, was das Portege gerade so einhält: Mit Dock ist es 16,9 bis 19,9 Millimeter stark, die Grundfläche beträgt 299 x 220,5 Millimeter.

Im zweiten Quartal des Jahres 2013 will Toshiba das Gerät in Deutschland anbieten. Der wahrscheinlichste Termin für einen Marktstart ist die erste Juniwoche, in der in Taiwan die Computex stattfindet. Dort will Intel auch die Haswell-CPUs alias Core-i-4000 vollständig vorstellen.

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