Oculus Rift DK1 im Test: Glotz, würg, freu!
So begeistert sind wir noch nie seekrank gewesen: Wir haben die Entwicklerversion des Oculus Rift ausprobiert und dabei die virtuelle Zukunft im Magen gespürt. Auch Tools, Treiber und das SDK haben wir angesehen.
Eintreten in virtuelle Welten, in denen man sich umsehen kann wie in der realen Welt: Dieses Versprechen konnten Head Mounted Displays bislang nicht halten. Virtual-Reality-Brillen sind bisher zu teuer, zu klobig und zu langsam - kein Wunder, dass sie Nischengeräte geblieben sind. Mit dem Oculus Rift wird sich das ändern. Erstmals kann der Nutzer wirklich das Gefühl bekommen, mitten in einer virtuellen Welt zu stehen. Damit hat das Oculus Rift das Potenzial, eine Revolution auszulösen, nicht nur bei Computerspielen.
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- Treiber machen auch alte Spiele Rift-fähig
- Fazit
Dass es möglich ist, ein weitaus besseres HMD zu bauen als die derzeit verfügbaren Modelle, hat Entwicklerlegende John Carmack gezeigt. Er hat zusammen mit einem befreundeten Bastler ein Head Mounted Display entwickelt und es auf der E3 im Juni 2012 einigen Journalisten vorgeführt, auch Golem.de-Redakteur Peter Steinlechner, der von Carmacks Prototyp beeindruckt war.
Das Oculus Rift ist dessen Weiterentwicklung, denn Carmack hat das Projekt zwar aufgegeben, sein Bastlerfreund Palmer Lucky hat es aber fortgeführt und zusammen mit anderen das Unternehmen Oculus VR gegründet. Carmack will das Projekt unterstützen und ist damit nicht allein: Auch Valve Software arbeitet mit. Das bislang einzige kommerzielle Spiel für die Brille, eine recht aufwendig umsetzte Spezialversion von Team Fortress 2, stammt von dem Studio. Auf der Games Developer Conference 2013 haben Mitarbeiter der Firma, darunter Starprogrammierer Michael Abrash, über ihre Erfahrungen mit der Brille berichtet.
Entwicklerkit verfügbar
Nach einer extrem erfolgreichen Kickstarter-Kampagne hat Oculus VR vor wenigen Wochen begonnen, die ersten Entwicklermodelle des Oculus Rift zu verschicken, auch an Golem.de. Wann und zu welchem Preis das Oculus Rift an Endkunden verkauft werden soll, steht noch nicht endgültig fest; vor 2014 ist sie aber sicher nicht erhältlich. Im Herbst 2013 soll zunächst ein verbessertes Entwicklermodell folgen.
Mit diesen Entwicklerkits, die für 300 US-Dollar verkauft werden, will Oculus VR möglichst viele Hersteller von Spielen und anderer Software dazu bringen, das Gerät kennenzulernen und Programme dafür zu entwickeln.
Oculus Rift setzt neue Maßstäbe |
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