Toshiba: SSDs bis 512 GByte mit 19-Nanometer-Flash

Als einer der ersten Anbieter bringt Toshiba mit der Serie THNSNH SSDs auf den Markt, deren Flash-Bausteine mit 19 Nanometern Strukturbreite gefertigt sind. Das Tempo liegt bei 6-Gbit-Sata auf dem Niveau der Konkurrenz.

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Die neue Serie THNSNH ohne Gehäuse
Die neue Serie THNSNH ohne Gehäuse (Bild: Toshiba)

Ab sofort sind laut Toshiba die SSDs der Serie THNSNH verfügbar. Es gibt die Laufwerke mit 60, 128, 256 und 512 GByte als 2,5-Zoll-Laufwerke mit 9,5 oder 7 Millimeter Dicke, nur bis 256 GByte sind sie auch als mSata-Modul verfügbar. Erste Listungen bei Händlern sehen Preise um rund 100 Euro für die 128-GByte-Laufwerke vor, knapp 200 Euro sind für 256 GByte zu bezahlen. Die mSata-Module sind jeweils rund 20 Euro teurer.

In den technischen Daten nennt Toshiba auch auf seinen Produktseiten bisher nur Transferraten beim sequenziellen Lesen und Schreiben, die aber auch bei den kleineren Laufwerken recht hoch sind. Bei vielen SSDs sind die geringeren Kapazitäten durch die Nutzung von weniger Speicherkanälen langsamer, im Falle der THNSNH sollen es auch beim 60-GByte-Laufwerk 534 MByte/s beim Lesen sein.

  • Technische Daten laut Toshiba
Technische Daten laut Toshiba

Nur beim Schreiben sind die kleineren Laufwerke etwas langsamer, die einzelnen Werte sind der Bildergalerie zu dieser Meldung zu entnehmen. Am schnellsten ist das 512-GByte-Modell mit 482 MByte/s, auch die 60-GByte-SSD kommt noch auf 450 MByte/s. Alle genannten Werte beziehen sich auf den Betrieb an einer Schnittstelle für 6-GBit-Sata, mit 3-GBit-Ports sind die neuen SSDs aber auch kompatibel - dort arbeiten sie dann entsprechend langsamer.

Die geringere Strukturbreite der MLC-Flashbausteine sollte eigentlich auf eine geringe Leistungsaufnahme auch bei Schreibzugriffen hoffen lassen, dazu macht Toshiba aber bisher keine Angaben. Das gilt auch für den verwendeten Controller. Das Unternehmen weist nur darauf hin, dass es sich bei der Fehlerkorrektur namens QSBC um eine Eigenentwicklung handelt.

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