Soziales Netzwerk: Überdimensionale Coverbilder bei Google+

Google hat Änderungen an seinem sozialen Netzwerk Google+ vorgenommen. Unter anderem können jetzt größere Coverbilder benutzt werden. Nutzer der Bildverwaltungsplattform Picasa Webalben werden zur Google+-Fotoseite umgeleitet.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Google+-Logo
Das Google+-Logo (Bild: Google)

Google hat wieder einige Änderungen an seinem sozialen Netzwerk vorgenommen. Coverbilder können bei Google+ jetzt bis zu 2.120 x 1.192 Pixel groß sein. Die Bilder erstrecken sich dann über die gesamte Breite der Content-Spalte. Den Stream des Nutzers hat Google jetzt in die Mitte platziert. Der Newsstream befindet sich nach wie vor auf der linken Seite. Die Profilbilder sind auf der Profilseite rund statt eckig.

  • Die Profilangaben befinden sich jetzt in eigenen Fenstern, die separat bearbeitet werden können. (Screenshot: Golem.de)
  • Coverbilder können jetzt bis zu 2.120 x 1.192 Pixel groß sein. (Screenshot: Golem.de)
  • Google+-Profile enthalten jetzt einen Tab für Bewertungen. (Local Reviews). (Bild: Sara McKinley/Google)
Coverbilder können jetzt bis zu 2.120 x 1.192 Pixel groß sein. (Screenshot: Golem.de)

Außerdem gibt es neben dem Foto-, Video- und +1-Tab jetzt einen Tab für die sogenannten Reviews. Dort sind Bewertungen für Restaurants und andere Orte untergebracht, die der Nutzer abgegeben hat. Der Tab kann über die Einstellungen entfernt werden.

Google hat auch die Seite mit den Profilangaben überarbeitet. Die Angaben befinden sich hinter dem Reiter "Über mich". Dort kann der Nutzer jetzt mit einem einfachen Klick auf den "Bearbeiten"-Button seine Angaben ändern. Die Daten zur Person, Geschichte, Ausbildung und allgemeine Informationen sind nun in separaten Fenstern untergebracht.

Google will die Änderungen nach und nach ausrollen.

Picasa-URL leitet den Nutzer zu den Google+-Fotoalben weiter

Nutzer, die die URL zu ihrem Picasa-Webalbum aufrufen, werden jetzt zu den Google+-Fotoalben umgeleitet. Es ist nur noch möglich, über Umwege zu der Picasa-Oberfläche zu gelangen. Das Googlewatchblog schreibt, dass beim Aufruf der URL ein Link zu Picasa angezeigt werde.

Wird der Link aufgerufen, merkt sich Google das durch einen Cookie. Beim nächsten Aufruf der Seite gelange der Nutzer direkt zu Picasa, solange das Webalbum noch existiert.

So lange dürfte das nicht mehr sein, denn Google hat die Fotoalben bei Google+ zum Standard erklärt und wird wohl über kurz oder lang die Bildverwaltungsplattform Picasa Webalben einstellen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


violator 10. Mär 2013

Jo, hatte vorher ein Titelbild mit viel Gelb, das sieht durch den scheiss Verlauf jetzt...

MichaelaHartmann 08. Mär 2013

Vorgestern verkündete Google flugs ein Update des Designs der Google+ Seiten und kaum...

meyerkonstanz 07. Mär 2013

Sehr interessant, diese Diskussion. Die Wortwahl der Teilnehmer bestätigt genau das, was...

mmgd 07. Mär 2013

Ja, habs auch probiert - ist sehr suboptimal so ein riesen Headerbild. Es sei denn, man...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
The Human Machine Team
Nicht nur für Spione und Offiziere

Das Buch The Human Machine Team ist hochaktuell. Unter anderem wird darin erklärt, warum "langsam Machen" bei KI keine ernsthafte Option ist - für Militär und Nachrichtendienste, aber nicht nur.
Von Elke Wittich und Boris Mayer

The Human Machine Team: Nicht nur für Spione und Offiziere
Artikel
  1. Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
    Teamführung
    Methodenkoffer für Engineering Manager

    Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
    Ein Ratgebertext von Franziska Hauck

  2. Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
    Russische Störsender
    Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

    Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

  3. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /