CRM und Groupware: Tine 2.0 - Codename Kristina - veröffentlicht

Die kombinierte CRM- und Groupware-Lösung Tine 2.0 ist unter dem Namen Kristina in einer neuen Version veröffentlicht worden. Die Unterstützung für Redis ist nun komplett und beschleunigt damit auch die Kalenderfunktion.

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Tine 2.0 ist aktualisiert und unter dem Namen Kristina veröffentlicht worden.
Tine 2.0 ist aktualisiert und unter dem Namen Kristina veröffentlicht worden. (Bild: Metaways)

Metaways hat seine CRM- und Groupware-Software Tine 2.0 aktualisiert und unter dem Namen Kristina freigegeben. Die Leistung soll erhöht worden sein, vor allem sollen die CPU-Last und die Auslastung des Arbeitsspeichers gesenkt worden sein. Damit können mehr Anwender gleichzeitig ihre Mobiltelefone synchronisieren.

  • Im Kalendermodul kann nach Personen gefiltert werden.
  • Im Kalender können Termine über das Kontextmenü kopiert werden.
  • Die Verwaltung von Ausnahmen in wiederkehrenden Terminen wurde verbessert.
  • Beim E-Mail-Versand kann eine Terminbestätigung angefordert werden.
  • Termineintragungen und...
  • ...der E-Mail-Versand werden jetzt asynchron abgearbeitet.
Im Kalendermodul kann nach Personen gefiltert werden.

Außerdem wurde die Unterstützung für die In-Memory-Datenbank Redis komplettiert. Nutznießer ist die Kalenderfunktion, die mit einer auf Redis aufsetzenden optimierten Queue-Verwaltung effizienter die Terminverwaltung und den dazugehörigen E-Mail-Versand asynchron abarbeiten kann. Terminänderungen werden dann sofort im Kalender eingetragen, während sich der Queue-Manager um das Versenden elektronischer Nachrichten kümmert.

Der Kalender hat auch weitere neue Funktionen erhalten, etwa die Möglichkeit, ein Ereignis oder einen Termin über das Kontextmenü zu kopieren. Auf Wunsch zahlreicher Anwender lassen sich Termine anderer Teilnehmer über ein Auswahlmenü filtern.

Bessere Terminverwaltung

Die Verwaltung von Ausnahmen in wiederkehrenden Terminen wurde ebenfalls überarbeitet. Sie werden jetzt der Terminreihe zugeordnet. Auch die nachfolgenden Termine werden nicht mehr als einzelne Ereignisse behandelt. Will ein Anwender eine Terminausnahme ändern oder löschen, erhält er ein Auswahlmenü, in dem er festlegen kann, ob sich die Änderungen auch auf die anderen wiederkehrenden Termine auswirken sollen.

Die Verteilung von Ressourcen, etwa von Konferenzräumen oder Fahrzeugen, kann vom Administrator eingeschränkt werden. Bisher konnte jeder Anwender Ressourcen ändern oder verteilen. In der Historie werden künftig auch gelöschte oder geänderte Einladungen vermerkt.

E-Mail mit Lesebestätigung

Für E-Mails kann eine Lesebestätigung angefordert werden. Beim Empfang einer solchen Mail kann der Nutzer eine Bestätigung zurückschicken. Die Darstellung von HTML-E-Mails wurde ebenfalls verbessert.

Tine 2.0 zielt vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen ab, die zwischen 100 und 200 Mitarbeiter haben. Die jetzt eingepflegten Änderungen haben andere Anbieter wie Kolab und Zarafa bereits länger umgesetzt. Es seien aber bis Ende des Jahres 2013 größere Umwälzungen in Tine 2.0 geplant, sagte der Teamleiter der Abteilung Business Solutions bei Metaways Lars Kneschke zu Golem.de.

Für mobile Geräte seien Apps der CRM- und Zeiterfassungsmodule geplant. Dafür solle verstärkt auf HTML5 gesetzt werden, auch in der webbasierten Oberfläche von Tine 2.0. Außerdem wollten die Entwickler Offlinefähigkeiten in Tine 2.0 umsetzen.

Tine 2.0 Codename Kristina steht auf der Webseite von Metaways zum Download bereit.

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