Handy: Samsungs Rex-Serie als Konkurrenz zu Nokias Asha-Modellen
Mit der neuen Rex-Handyreihe will Samsung vor allem Nokias erfolgreichen Asha-Modellen nacheifern. Mit den Rex-Modellen will Samsung seinen Marktanteil im Handymarkt vor allem in Schwellenländern weiter erhöhen.
Nokias Erfolg der Asha-Handys scheint Samsung nicht zu schmecken: Der koreanische Hersteller hat unter der Bezeichnung Rex eine neue Modellreihe von Touchscreen-Handys vorgestellt. Damit will Samsung vor allem in Schwellenländern die Marktanteile bei den Handyverkäufen steigern. Nokia hatte im vierten Quartal 2012 auf dem Weltmarkt 9,3 Millionen Asha-Modelle verkauft.
Die Rex-Modelle bieten technisch keine Besonderheiten, schließlich sollen sie zu einem möglichst niedrigen Preis angeboten werden. Zunächst hat Samsung vier Modelle vorgestellt, die alle mit einem Touchscreen versehen sind und auf eine typische Handytastatur verzichten, Eingaben erfolgen also über den Touchscreen. Auf allen Geräten wird Samsungs Touchwiz-Oberfläche verwendet - zum Teil in einer Lite-Version. Damit haben die Rex-Modelle ein ähnliches Erscheinungsbild wie die Android-Smartphones aus Samsungs Galaxy-Modellreihe.
Die Rex-Handys haben nur ein GSM-Modul, UMTS ist nicht vorhanden. Zum Ausgleich unterstützen alle Modelle WLAN nach 802.11b/g/n und es gibt Bluetooth 3.0. Einige der Modelle werden zudem mit Dual-SIM-Technik bestückt sein und generell gibt es einen Micro-SD-Kartensteckplatz und einen USB-Anschluss.
Zwei vorinstallierte Browser
Auf den Rex-Modellen läuft ein von Samsung entwickeltes Handy-Betriebssystem, das es ermöglicht, Java-Applets auszuführen. Auf den Handys sind die Browser Opera Mini und Netfront von Access sowie Samsungs Chaton vorinstalliert. Zudem gibt es Clients für die Dienste von Twitter, Facebook und Google+ sowie Musik- und Videoplayer-Funktionen.
Die Handys werden in den Displaygrößen 2,8, 3,0 und 3,5 Zoll erscheinen und haben jeweils eine Kamera eingebaut. Wann die Geräte auf den Markt kommen und zu welchen Preisen, hat Samsung noch nicht verraten.
Da die Dinger hauptsächlich in die Entwicklungsländer eingeschwemmt werden sollen...
:D :D :D Sehr gut!