3Doodler: 3D-Drucker mit Handbetrieb

Der Stift 3Doodler erhitzt Kunststoffschnüre und spuckt das fadenförmige Material über eine Dosierspitze vorne aus. Das schnell abkühlende Material ermöglicht es, dreidimensionale Strukturen zu zeichnen. Die Finanzierung der Serienfertigung soll über Kickstarter erfolgen.

Artikel veröffentlicht am ,
3Doodler
3Doodler (Bild: Kickstarter)

Der 3Doodler von Wobbleworks ist ein Stift zum dreidimensionalen Zeichnen von Strukturen. Er arbeitet fast wie eine Heißklebepistole, erhitzt jedoch ABS-Kunststoff. Über eine Dosiereinrichtung kann der Benutzer steuern, wie schnell das zähe Material aus der Spitze fließen soll. Im Gegensatz zu einem 3D-Drucker, der programmgesteuert und schichtweise arbeitet, ist der 3Doodler zwar mit der gleichen Drucktechnik ausgerüstet, muss jedoch von Hand geführt werden.

Noch ist der 3Doodler nur ein funktionsfähiger Prototyp. Das Endmodell soll jedoch optisch fast dem entsprechen, was die Entwickler auf der Website vorgestellt haben. Die Finanzierung der Serienproduktion soll über die Crowdsourcing-Plattform Kickstarter erfolgen.

Die Entwickler haben die Prototypen bereits einigen Künstlern überlassen, die damit Objekte geschaffen haben. Die Palette reicht von einfachen Umrissen bis hin zu komplexen Skulpturen in Menschengröße sowie Schmuck.

  • Mit dem 3Doodler gedruckte Figuren  (Bild: Kickstarter)
  • Mit dem 3Doodler gedruckte Figuren  (Bild: Kickstarter)
  • Eiffelturm aus ABS-Kunststoff gedruckt (Bild: Kickstarter)
  • Der Prototyp des 3Doodlers (Bild: Kickstarter)
  • Mit dem 3Doodler gedruckte Figuren  (Bild: Kickstarter)
  • 3Doodler (Bild: Kickstarter)
3Doodler (Bild: Kickstarter)

Mit viel Geschick sollen sich damit auch dreidimensionale Strukturen erstellen lassen, die entweder vom Boden aus aufgebaut werden müssen oder zunächst liegend zweidimensional entstehen und dann mit etwas ABS-Kunststoff aus dem 3Doodler zusammengeklebt werden wie ein Pfefferkuchenhaus.

Der 3Doodler soll pro Stück 75 US-Dollar zuzüglich Versand kosten. Die Entwickler benötigen 30.000 US-Dollar, damit die Produktion des Stiftes starten kann. Obwohl das Projekt noch über einen Monat bis zum 25. März 2013 läuft, sind schon jetzt rund 24.000 US-Dollar zugesagt worden.

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Nemorem 20. Feb 2013

Es können jederzeit neue Pledge Optionen erstellt und damit zusätzliche Stückzahlen...

nobs 19. Feb 2013

Also ich mag HiTech. Deswegen hat meine Heissluftpistole auch eine Digital-Anzeige und...

renegade334 19. Feb 2013

Njah, wäre nicht schlecht, wenn sowas auch in vollautomatischer Version gäbe und es...

smueller 19. Feb 2013

also im prinzip nichts anderes als eine heissleim-pistole nur ein anderes material das...



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