The Fifth Estate: Brühl und Cumberbatch spielen Wikileaks

Die Dreharbeiten für The Fifth Estate haben begonnen. In Deutschland wird der Film über die Enthüllungsplattform Wikileaks im Winter 2013/2014 in die Kinos kommen.

Artikel veröffentlicht am ,
The Fifth Estate - Benedict Cumberbatch (l.) als Assange, Daniel Brühl als Domscheit-Berg
The Fifth Estate - Benedict Cumberbatch (l.) als Assange, Daniel Brühl als Domscheit-Berg (Bild: Frank Connor/Dreamworks)

Der Film The Fifth Estate will die Geschichte von Wikileaks erzählen. Nun haben die Dreharbeiten begonnen, die Hauptrollen spielen Benedict Cumberbatch und Daniel Brühl.

Der Brite Cumberbatch, bekannt unter anderem aus der BBC-Serie Sherlock, verkörpert den Wikileaks-Gründer Julian Assange. Sein deutscher Kollege Daniel Brühl (Good Bye, Lenin!, Inglourious Basterds) spielt Assanges ehemaligen deutschen Geschäftspartner Daniel Domscheit-Berg.

  • Erstes Szenenbild: Benedict Cumberbatch (l.) als Julian Assange und Daniel Brühl als Daniel Domscheit-Berg im Dreamworks-Pictures-Film The Fifth Estate (Bild: Frank Connor/Dreamworks)
Erstes Szenenbild: Benedict Cumberbatch (l.) als Julian Assange und Daniel Brühl als Daniel Domscheit-Berg im Dreamworks-Pictures-Film The Fifth Estate (Bild: Frank Connor/Dreamworks)

In weiteren Rollen sind Laura Linney, Anthony Mackie, David Thewlis, Peter Capaldi, Dan Stevens, Alicia Vikander und Carice van Houten zu sehen. Die Regie führt Bill Condon (Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Dreamgirls, Kinsey), das Drehbuch stammt von Josh Singer (The West Wing).

Laut Regisseur Bill Condon soll der Film keine langfristige Einschätzung oder gar eine abschließende Beurteilung liefern. Da es Jahrzehnte dauern kann, bis man sich über die vollen Auswirkungen von Wikileaks im Klaren ist, geht es um etwas anderes: "Wir möchten dagegen die Verflechtungen und Herausforderungen von Transparenz im Informationszeitalter untersuchen und - hoffentlich - die Gespräche beleben und bereichern, die Wikileaks bereits provoziert hat."

The Fifth Estate soll die Entwicklung von den Anfängen von Wikileaks bis zu den ersten kontroversen und geschichtsverändernden Enthüllungen erzählen. Das Drehbuch stützt sich dabei auf die Bücher Inside Wikileaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt von Daniel Domscheit-Bergs sowie Wikileaks: Inside Julian Assange's War on Secrecy von David Leigh und Luke Harding.

Der Film ist eine Koproduktion zwischen Afterworks und FBO mit Hilde De Laere als Koproduzentin. Jeff Skoll, Jonathan King und Richard Sharkey sind die Executive Producers. Finanziert wird die Produktion von Dreamworks Studios und Participant Media.

In Deutschland soll The Fifth Estate im Winter 2013/2014 in die Kinos kommen. Den Verleih übernimmt Constantin Film.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Lapje 24. Jan 2013

ach...dann schaut man halt nur mit einem Auge hin..;-)

ImBackAlive 24. Jan 2013

Er *will* keine Konsequenzen tragen, wie der Vorposter schrieb... Disclaimer: Dies...

onkel hotte 24. Jan 2013

Ich glaube die Produzenten von DreamWorks liegen grad vor Lachen am Boden ;)

Charles Marlow 23. Jan 2013

Ich bin da nicht optimistisch.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /