Memo Pad: Asus präsentiert abgespecktes Nexus 7 für 150 US-Dollar

Mit dem Memo Pad bringt Asus ein Android-Tablet auf den Markt, das dem Nexus 7 sehr ähnlich sieht. Von der Hardware her ist das 7-Zoll-Tablet allerdings deutlich schwächer ausgestattet, kostet aber auch weniger.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue Asus Memopad
Das neue Asus Memopad (Bild: Asus)

Der taiwanische Hersteller Asus hat mit dem Memo Pad ein neues Android-Tablet vorgestellt. Das Gerät wird 150 US-Dollar kosten, dazu kommen noch Steuern und Garantiekosten. Das 7-Zoll-Tablet sieht aus wie das Nexus 7, ist aber eine Sparversion des für Google produzierten Tablets.

  • Das neue Memopad von Asus (Bild: Asus)
  • Die abgespeckte Variante des Nexus 7 soll 150 US-Dollar kosten. (Bild: Asus)
  • Das Tablet hat einen 7-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln. (Bild: Asus)
  • Im Inneren arbeitet ein Single-Core-Prozessor mit einer Taktung von 1 GHz. (Bild: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
  • Memo Pad ME172V (Quelle: Asus)
Das neue Memopad von Asus (Bild: Asus)

Das Display des Memo Pad hat eine Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln, bei einer Displaygröße von 7 Zoll entspricht das einer Pixeldichte von 170 ppi. Der Bildschirm des Nexus 7 hat im Vergleich eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln und damit eine Pixeldichte von 216 ppi.

Single-Core-Prozessor, kein Bluetooth und GPS

Im Inneren des Memo Pad arbeitet ein WM8950-Prozessor von Via mit einer Taktung von 1 GHz, die GPU ist eine Mali 400. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 1 GByte, das Tablet wird mit 8 oder 16 GByte Flashspeicher in den Handel kommen. Im Gegensatz zum Nexus 7 hat das Gerät einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis maximal 32 GByte. Zusätzlich erhält der Käufer 5 GByte kostenlosen Speicherplatz in Asus' Cloud-Speicher Webstorage.

Das Memo Pad unterstützt Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n. Bluetooth und einen GPS-Empfänger zählt Asus im technischen Datenblatt nicht auf. Aufgrund des niedrigen Preises ist denkbar, dass Asus auf diese Funktionen verzichten musste. Auf der Vorderseite ist eine 1-Megapixel-Kamera für Videotelefonie eingebaut, eine rückseitige Kamera hat das Tablet nicht. Neben einem Micro-USB-Anschluss hat das Gerät einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, ein HDMI-Ausgang ist nicht vorhanden.

Auslieferung mit Android 4.1

Das Gehäuse des Memo Pads misst 196,2 x 119,2 mm und ist 11,2 mm dick. Die Maße entsprechen fast genau denen des Nexus 7. Der Lithium-Polymer-Akku hat eine Kapazität von 4.270 mAh, die Laufzeit beträgt laut Asus 7 Stunden. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, sagt Asus nicht.

Das Memo Pad wird noch mit Android 4.1 alias Jelly Bean ausgeliefert. Zu einem möglichen Update auf Android 4.2 liegen keine Informationen vor. Für das Tablet wird es laut Asus kein Tastatur-Dock wie für das Transformer Pad geben.

Noch kein Veröffentlichungstermin für Deutschland bekannt

Das Memo Pad wird ab Januar 2013 in den drei Farben Sugar White, Titanium Gray und Cherry Pink angeboten. Asus wird das Tablet zunächst in "ausgewählten Märkten" anbieten. Wann das Tablet zu welchem Preis nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


TITO976 15. Jan 2013

Natürlich.....sobald 5.1 rauskommt!

medium_quelle 15. Jan 2013

Wenn der Akku genauso lang / länger hält ist es durchaus brauchbar.

Lala Satalin... 14. Jan 2013

... Kein Kommentar...

TabPhones63 14. Jan 2013

Für 119 Euro hat Archos das 70 TITANIUM vorgestellt. Dieses bietet ein IPS PANEL im...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  2. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  3. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /