Campus 2: Apples Raumschiff landet später

Apples futuristischer Campus 2, den Steve Jobs als Raumschiff-Campus bezeichnete, wird nicht pünktlich fertig. Der Bau wird erst im Jahr 2016 abgeschlossen.

Artikel veröffentlicht am ,
Neue Entwürfe für den Apple Campus 2 von Norman Foster
Neue Entwürfe für den Apple Campus 2 von Norman Foster (Bild: Cupertino City Council)

Apples neuer Raumschiff-Campus wird ein Jahr später fertig als geplant. Das geht aus der neuen Zeitplanung hervor, die der Computerkonzern der Stadtverwaltung von Cupertino vorgelegt hat. Danach wird der Bau von Apple Campus 2 erst im Jahr 2016 abgeschlossen sein.

  • Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)
  • Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)
  • Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)
  • Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)
  • Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)
  • Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)
Entwürfe für Apples Campus 2 (Bild: Apple)

"Sie könnten möglicherweise im Jahr 2013 den ersten Spatenstich machen, aber nur, wenn alles glattläuft", sagte Cupertino City Manager David Brandt der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Das Projekt läuft ein bisschen langsam."

Apple-Sprecherin Amy Bessette erklärte dem Blog des Wall Street Journal All Things D, dass sich das Unternehmen mehr Zeit nehme, um seine Qualitätsanforderungen an das Projekt zu erfüllen. Bessette erklärte aber nicht, warum die Fertigstellung des Baus um ein Jahr verschoben wurde. "Apple Campus 2 wird die neue Heimat für unser Unternehmen und ein wichtiger Teil im Leben von über 12.000 Apple-Beschäftigten."

"Darum gehen wir an das Projekt mit der gleichen Sorgfalt und Liebe zum Detail wie an die Gestaltung jedes Apple-Produkts. Wir freuen uns darauf, das Projekt zusammen mit der Stadt voranzubringen und mit dem Bau zu starten."

Apple kaufte im November 2010 ein altes Firmengelände von Hewlett-Packard. Das Gelände an der 19091 Pruneridge Avenue in Cupertino messe fast 400.000 Quadratmeter und soll rund 300 Millionen US-Dollar gekostet haben. Das Gelände ist circa fünf Autominuten vom 1 Infinite Loop, dem Hauptsitz Apples, entfernt.

Neben dem ringförmigen, vierstöckigen Hauptgebäude mit einer Gesamtfläche von rund 262.000 Quadratmetern gibt es im Apple Campus 2 ein eigenes Kraftwerk, ein kreisförmiges Auditorium mit rund 9.290 Quadratmetern für 1.000 Menschen und ein zweistöckiges Fitnesszentrum.

Für die Umbauten müssen mehrere öffentliche Straßen und Durchgangswege geschlossen oder verlegt werden. Auch rund 3.400 Bäume sollen gefällt werden. Der Landschaftsplan sieht 6.000 Neupflanzungen vor, teilweise im Hauptgebäudehof. Die Bepflanzung dient auch als mehrzeiliger Sichtschutz an der Grundstücksgrenze, wo außerdem ein Sicherheitszaun errichtet wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Anonymer Nutzer 26. Nov 2012

Ja, das wäre schön. Keine so üblen Wegwerfgeräte, keine viel zu langsamen Firmware...

Sharra 26. Nov 2012

Die Anwort auf alle Fragen finden sie am Ende dieses Ringkorridors.

neocron 23. Nov 2012

*gaehn*

Baron Münchhausen. 23. Nov 2012

ich hab aba scho karten gekauvt und popcorn, wtf?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rheinmetall
Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
Artikel
  1. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

  2. Quartalszahlen: Google und Microsoft steigern Umsatz trotz und wegen KI
    Quartalszahlen
    Google und Microsoft steigern Umsatz trotz und wegen KI

    Sowohl Microsoft als auch Google vermelden mehr Umsatz und mehr Gewinn.

  3. Per Brute Force: Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen
    Per Brute Force
    Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen

    Durch einen fehlenden Brute-Force-Schutz isr es möglich gewesen, einer API von GLS genaue Adressdaten der Empfänger von GLS-Paketen zu entlocken.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /