Microsoft: Windows Live Messenger wird mit Skype zwangsvereinigt

Microsoft hat nun offiziell die Umstellung seines Windows Live Messengers auf Skype angekündigt. Bis Frühjahr 2013 kann der alte Instant Messenger noch genutzt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Zwangsvereinigung von Live Messenger und Skype
Zwangsvereinigung von Live Messenger und Skype (Bild: Microsoft)

Wenn sich Nutzer des Windows Live Messengers mit ihren Microsoft-Live-Zugangsdaten bei Skype 6.0 anmelden, werden ihre bisher im Messenger verwalteten Kontakte automatisch in Skype integriert.

  •  Skype - Anmeldung (Bild: Microsoft)
  • Zusammenführung von Windows Live Messenger und Skype bei der Anmeldung (Bild: Microsoft)
  • Kontakte aus dem Windows Live Messenger in Skype (Bild: Microsoft)
  • Kontakte aus dem Windows Live Messenger in Skype (Bild: Microsoft)
Zusammenführung von Windows Live Messenger und Skype bei der Anmeldung (Bild: Microsoft)

Danach können die Anwender über Skype chatten, Videogespräche und Gespräche ins Festnetz und ins Mobilfunknetz führen. Außerdem gibt es die bekannten Funktionen für Videogespräche mit mehreren Teilnehmern, die Bildschirmfreigabe zum Ansehen fremder Desktops und für die Veröffentlichung des eigenen Bildschirms.

Der Microsoft Messenger wird nach Angaben von Microsoft im Frühjahr 2013 weltweit von Skype abgelöst. Die einzige Ausnahme ist China, wo der Messenger auch weiterhin verfügbar sein wird. Gründe dafür nannte Microsoft nicht. Für Unternehmensanwender, die auch den Kommunikationsserver selbst betreiben wollen, bietet Microsoft mit Lync eine Alternative an.

Der Windows Live Messenger existiert seit Ende 2005 unter diesem Namen und geht auf den MSN Messenger zurück, der Mitte 1999 vorgestellt wurde.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Endwickler 08. Nov 2012

Oh, also ich kenne viele, die MSN im Abo haben und in IT-Foren unterwegs sind. Auch ich...

Himmerlarschund... 08. Nov 2012

Hab ich leider keine Erfahrungen mit. Aber mit imo Messenger auf Android und iOS und der...

anonfag 08. Nov 2012

Ich verwende seit 2005 QIP und habe nichts nachgerüstet. Anti-Spam-Bot und Tabs im...

Lala Satalin... 07. Nov 2012

Bei Offline-Nachrichten nicht.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

  2. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  3. The Beekeeper: Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie
    The Beekeeper
    Ein Mann gegen die Ransomware-Industrie

    Normalerweise gibt es kaum einen Grund, sich eines Actionfilms mit Jason Statham anzunehmen. The Beekeeper ist aber eine Ausnahme.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /