LG: Projektoren mit drahtloser Bildübertragung per Widi

LG hat zwei Projektoren mit LED-Lampen vorgestellt, die mit Intels Wireless Display (Widi) Videodaten drahtlos empfangen können.

Artikel veröffentlicht am ,
LG PA72G
LG PA72G (Bild: LG)

Die neuen LG-Projektoren PB62G und PA72G nutzen die drahtlose Übertragungstechnik Widi von Intel. Damit können von kompatiblen Geräten aus Bildschirminhalte übertragen werden, ohne dass erst Kabel eingesteckt werden müssen. Einen traditionellen VGA- und HDMI-Eingang gibt es bei den beiden Projektoren, die eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln erreichen, trotzdem.

  • LG PA72G
  • LG PA72G
  • LG PA72G
  • LG PB62G
  • LG PB62G
LG PA72G

Beide DLP-Projektoren nutzen für die Projektion LED-Lampen, deren Lebensdauer von LG mit 30.000 Stunden angegeben wird. Das entspricht einem täglichen Betrieb von 4 Stunden über 20 Jahre hinweg.

Die Geräte sind ungefähr so groß wie ein Taschenbuch (PB62G) beziehungsweise wie ein Hardcover-Buch (PA72G) und erreichen nach Herstellerangaben eine Helligkeit von 500 und 700 ANSI-Lumen. Das heißt, dass die Räume, in denen sie benutzt werden, ein wenig abgedunkelt werden müssen. Das Kontrastverhältnis gibt LG mit 15.000:1 an.

Allerdings muss sich der Nutzer mit einem relativ kleinen Bild zufriedengeben. Die Projektoren ermöglichen Bilddiagonalen von 0,50 bis 2,54 m. Die Schärfe muss manuell eingestellt werden. Die vertikale Trapezkorrektur arbeitet rein elektronisch und gleicht Verzerrungen von +/- 15 Grad aus. Der PA72G ist 23 x 17 x 4,4 cm groß und wiegt 1,35 kg. Beim PB62G sind es 15,8 x 10,1 x 3,4 cm und 460 g.

Der kommende Standard Miracast der Wifi-Alliance soll mit Intels Wireless Display kompatibel sein. Wie sich ältere Geräte und auch die Widi-Empfänger mit Intel-Chips auf Miracast aufrüsten lassen sollen, hat die Wifi-Alliance noch nicht bekanntgegeben. Updates für bestehende Technik sind aber geplant.

Der LG PB62G soll ab Mitte November für 549 Euro, der PA72G für 699 Euro angeboten werden. Die Widi-Unterstützung wird beim PB62G über einen USB-Stick realisiert. Beim PA72G ist Widi fest integriert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. KI-PCs: Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS
    KI-PCs
    Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS

    Der in Windows integrierte Copilot soll wesentliche KI-Funktionen künftig lokal auf der NPU und nicht mehr in der Cloud ausführen.

  2. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: DeepCool LS520 76,89€, Corsair RM850x 124,90€ und 750x 109,90€, ADATA 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /