Pebble: Röntgenblick in die Smartwatch
Das Pebble-Team ist weiterhin dabei, seine Smartwatch fit für die Produktion zu machen. Nun hat es Röntgenfotos veröffentlicht, die das Innenleben eines aktuellen Vorserienmodells der Pebble-Uhr zeigen.
Die Smartwatch Pebble könnte bald in Produktion gehen. Das Pebble-Team nennt zwar weiterhin keine Termine für einen Fertigungs- oder gar Lieferstart. Es berichtet aber auf Kickstarter von nach Taiwan zum Fabrikationspartner geschickten Komponenten für die 85.000 Uhren, die von 65.000 Unterstützern über Kickstarter vorbestellt sind.
Zudem habe es wichtige Fortschritte bei der Produktionsvorbereitung und Produktverfeinerung gegeben. Dabei wurde auch auf Röntgenbilder zurückgegriffen, um mögliche Probleme bei der Integration der Elektronik ins Pebble-Gehäuse besser erkennen und beseitigen zu können.
Eines solcher Probleme waren zwei am linken Gehäuserand sitzende Ladekontakte, die nicht nur schief, sondern auch unterschiedlich tief im Gehäuse saßen. Bei der finalen Fertigung soll das Problem behoben sein.
Eric Migicovsky, einer der Gründer von Pebble Technoloy, gab Anfang Oktober 2012 an, dass die Pebble-Uhren möglichst zügig in möglichst hoher Qualität gefertigt werden sollten. Er relativierte mit Bezug auf die Zeit später im selben Video aber: Qualität und Großartigkeit seien wichtiger als eine möglichst schnelle Umsetzung.
Pebble ist das erste Kickstarter-Projekt, das fast 10,3 Millionen US-Dollar eingespielt hat. Die Smartwatch sollte ursprünglich ab September 2012 ausgeliefert werden. Sie verspätete sich jedoch wie auch manches andere komplexe Elektronikprojekt auf Kickstarter. Immerhin soll die smarte Uhr nicht nur als Erweiterung von Smartphones dienen, sondern auch mit Internet-der-Dinge- und Heimautomationsdiensten wie IFTTT zusammenarbeiten.
Es geht mir nicht darum ob die Uhr interessant ist oder nicht, sondern darum, dass Golem...
Die Knöpfe auf der Seite scheinen nicht berührungsempfindlich zu sein. Habt ihr auch...