Kindle Fire HD im Test: Amazon Store in Tablet-Form

Mit dem Kindle Fire HD bietet Amazon ein weiteres Gerät an, das speziell auf seine Inhalte ausgerichtet ist. Für Anwender, die Amazons digitales Angebot intensiv nutzen, soll das preiswerte 7-Zoll-Tablet ideal sein. Es hat aber einige Macken.

Artikel veröffentlicht am , /
Das Kindle Fire HD von Amazon ist vor allem für die digitalen Inhalte von Amazon angepasst.
Das Kindle Fire HD von Amazon ist vor allem für die digitalen Inhalte von Amazon angepasst. (Bild: David McNew/Getty Images)

Amazon hat mit dem Kindle Fire HD ein weiteres 7-Zoll-Tablet vorgestellt. Der Zusatz HD weist auf die höhere Auflösung hin: Das 7-Zoll-Display des Kindle Fire bringt 1.024 x 600 Pixel, die HD-Variante 1.280 x 800 Pixel auf den Bildschirm. Auf dem Kindle Fire HD läuft ebenfalls eine angepasste Version von Android, das auf den digitalen Inhalt von Amazon ausgerichtet ist. Das Gerät ist mit 200 Euro günstig, hat aber auch einige Unzulänglichkeiten.

Das Android-basierte Betriebssystem des Kindle Fire HD ist fast ausschließlich auf das digitale Angebot von Amazon ausgerichtet. Dort erworbene Musik und E-Books werden in Rubriken übersichtlich einsortiert. Sie können lokal oder in der Amazon-Cloud gespeichert werden. Zusätzlich lässt sich Amazons Video-Streaming-Dienst Lovefilm auf dem Tablet nutzen. Seit August 2012 können Kunden in Europa den Amazon App-Shop nutzen, der durch Amazon geprüfte Android-Applikationen anbietet. Dieser ist ebenfalls in das Kindle Fire HD integriert.

  • Der Anmeldebildschirm des Kindle Fire HD ohne Werbung (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Homescreen werden Inhalte in einem Karussell dargestellt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit dem Kindle Fire HD kann auf den Videostreamingdienst Lovefilm von Amazon zugegriffen werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die einzelnen Rubriken sind konsequent gestaltet. Dort werden... (Screenshot: Golem.de)
  • ...lokale Inhalte angezeigt. Außerdem gibt es Links zum Amazon-Cloud-Speicher, in den Inhalte ausgelagert werden können, und zu Einkaufsmöglichkeiten bei Amazon. (Screenshot: Golem.de)
  • Außerdem lassen sich Videos über Amazons Lovefilm beziehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Silk-Browser (Screenshot: Golem.de)
  • Die Fotogalerie (Screenshot: Golem.de)
  • Die wichtigsten Einstellungen sind in dem Systemmenü untergebracht. (Screenshot: Golem.de)
  • Außerdem gibt es noch erweiterte Einstellungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Dort lässt sich die Versionsnummer von Amazons angepasstem Android-Betriebssystem erfahren oder... (Screenshot: Golem.de)
  • ...wie viel Speicher auf dem Gerät noch vorhanden ist. (Screenshot: Golem.de)
  • Amazons Android hat zusätzlich eine Kindersicherung, mit der Inhalte und der Zugriff ins Internet gesperrt werden können. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Systeminformationen zur CPU, GPU... (Screenshot: Golem.de)
  • ...und der eigentlichen Android-Version (Screenshot: Golem.de)
  • Die Universalsuche (Screenshot: Golem.de)
  • Für die Übertragung von lokalen Inhalten nutzt das Kindle Fire HD das Media-Transfer-Protokoll. (Screenshot: Golem.de)
Der Anmeldebildschirm des Kindle Fire HD ohne Werbung (Screenshot: Golem.de)

Mit 10,3 mm ist das Gehäuse des Tablets von Amazon nur geringfügig dünner als das seines Konkurrenten von Google mit 10,5 mm. Durch den breiteren Rand wirkt das Kindle Fire HD jedoch klobiger als das Nexus 7, obwohl die Displays gleich groß sind. Das Kindle Fire HD misst 193 x 137 mm, das Nexus 7 198,7 x 119,4 mm.

Das Kindle Fire HD wiegt 391 g und ist damit etwas schwerer als das Nexus 7 mit 333 g. Die Rückseite des Gehäuses ist gummiert. Daher liegt das Gerät gut in der Hand, auch wenn es nur in einer Hand gehalten wird. Außerdem werden die Oberflächen von Möbeln, insbesondere von Glastischen geschont.

Die Schaltflächen für das Einschalten des Tablets und die Lautstärkeregulierung schließen plan mit der Gehäuseoberfläche ab. Ertastet werden können sie kaum, wir mussten immer hinsehen. Bei wenig Licht stört das besonders.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Display mit Macken 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7.  


lemgostanislaw 02. Nov 2012

Gemessen an der Weltbevölkerung von 7 Milliarden sind wenige Millionen sicherlich eine...

Anonymer Nutzer 02. Nov 2012

http://ebay.de

MReynolds 02. Nov 2012

Kann man das Kindle Fire HD eigentlich auch ohne Amazonaccount (sinnvoll) nutzen? Was...

jack-jack-jack 01. Nov 2012

spiegelt es oder nicht ? spiegelt es weniger als andere ? in den Specs steht immerhin...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Solarpaket beschlossen
Bundestag erleichtert Anmeldung von Balkonkraftwerken

Mit mehrmonatiger Verzögerung beschließt die Ampel das Solarpaket. Wichtige Fragen zu Balkonkraftwerken bleiben aber vorerst ungeklärt.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Solarpaket beschlossen: Bundestag erleichtert Anmeldung von Balkonkraftwerken
Artikel
  1. Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
    Rheinmetall
    Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

    Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

  2. Per GPU geknackt: So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter in 2024
    Per GPU geknackt
    So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter in 2024

    Ein gutes Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, lautet oftmals die Empfehlung. Neue Untersuchungen zeigen jedoch: Die Zeit ist reif für mehr.

  3. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /