4K: JVC-Heimkinoprojektoren mit der Goldkante
JVC hat gleich vier Projektoren mit einer 4K-Aufösung vorgestellt, die für anspruchsvolle Heimkinobetreiber interessant sein sollen. Ein Konverter soll ein niedriger aufgelöstes HD-Video auf 4K aufblasen.
JVCs neue D-ILA-Projektoren mit ihrem auffälligen goldfarbenen Objektivring heißen DLA-RS66E, DLA-RS56E, DLA-RS48E und DLA-RS46E. Bis auf den DLA-RS46E sind alle mit einem Upconverter ausgerüstet, der aus einem gewöhnlichen Full-HD-Signal die vierfache Auflösung generiert, die als 4K bezeichnet wird. D-ILA ist JVCs Bezeichnung der LCoS-Technik (Liquid Crystal on Silicon), einer Reflexionstechnik, die eine höhere Pixeldichte als DLP-Panels ermöglicht.
Mehr Bilddetails kann man von der Hochskalierung natürlich nicht erwarten. Vielmehr sollen die Betrachter durch die sogenannte "eShift2"-Technik weniger Pixelstrukturen und Antialiasing-Effekte sehen, wenn das Signal von 1.920 x 1.080 Pixeln auf 3.840 x 2.160 Pixel aufgeblasen wird.
Das teuerste Modell JVC DLA-RS66E für 8.400 Euro erreicht einen nativen Kontrastwert von 130.000:1, der mit 5.900 Euro etwas günstigere DLA-RS56E kommt nur noch auf 90.000:1.
Für den 4.200 Euro teuren DLA-RS48E und das Schwestermodell DLA-RS46E für 2.520 Euro gibt JVC Kontrastverhältnisse von jeweils 50.000:1 an. Die Projektoren unterscheiden sich aber auch durch ihre Helligkeitswerte. So kommen DLA-RS66E und DLA-RS56E auf jeweils 1.200 Lumen, während der DLA-RS48E und der DLA-RS46E eine Helligkeit von jeweils 1.300 erreichen sollen. Die beiden teuersten Modelle sind durch ihr Farbmanagement anpassbar.
Wer will, kann die Objektiveinstellungen für Fokus, Zoom und horizontaler/vertikaler Lens-Shift-Position abspeichern und bei Bedarf wieder aufrufen. Das soll helfen, den Projektor schnell auch einmal abbauen und wieder aufbauen zu können. Insgesamt zehn Speicherpositionen bieten die Spitzenmodelle, die preisgünstigen Varianten 5 Presents.
Für alle Geräte gibt es Shutterbrillen zum Ansehen von stereoskopischen Bildern. Sie arbeiten nicht mehr wie gehabt per Infrarot, sondern synchronisieren sich mit dem Projektor per Funk, um die Augen jeweils im Takt verschatten zu können.
Die neuen Heimkinoprojektoren sollen im November 2012 ausgeliefert werden. Die Shutterbrillen kosten 130 Euro. Dazu kommt noch der einmalig zu erwerbende Funksender für rund 90 Euro.
ne ne, der zweite ist günstiger. Mit freundlichen Grüßen ad (Golem.de)
Es ist wohl auch eher für eine etwas reichere Zielgruppe ausgelegt. Ein 8400 Euro...
Nein, wieso sollte es das? Was meinst du mit Geschmiere? gruß Thad
Danke für den Hinweis, ist korrigiert!