Dell XPS 12 im Kurztest: Convertible Ultrabook mit gutem Full-HD-Touchscreen
In der Redaktion von Golem.de ist das Dell XPS 12 angekommen und damit eins der ersten Tablet-Notebooks, die für Windows 8 konstruiert wurden. Wir konnten eine Vorversion des Notebooks schon testen. Die Hardware des XPS 12 ist nahezu final und macht im Zusammenspiel mit Windows 8 einen guten Eindruck.
Vor über zwei Jahren hat Dell mit dem Inspiron Duo ein Konzept vorgestellt, das erst jetzt in der Form des XPS 12 seine Vollendung findet. Ein Grund für uns, das Gerät zu testen. Es ist nämlich nicht nur ein Convertible Ultrabook, sondern auch eines der ersten Windows-8-Geräte. Wir haben Windows 8 bisher nur auf vorhandener Hardware testen können, was manchmal ein Problem ist. Eines lässt sich vorweg schon sagen: Windows 8 auf dedizierter Windows-8-Hardware fühlt sich anders, ja sogar besser an als auf einem Windows-7-Gerät.
- Dell XPS 12 im Kurztest: Convertible Ultrabook mit gutem Full-HD-Touchscreen
- Kleines Full-HD-Display mit Touchscreen
- Kaum Anschlüsse, mehr Knöpfe, gute Akkulaufzeiten
- Fazit und Verfügbarkeit des XPS 12
Dells XPS 12 ist ein Gerät mit langer Geschichte. Auf dem Intel Developer Forum 2010 zeigte Dell es noch als Netbook mit Windows und überraschte damit die Besucher mit dem Drehmechanismus. Die lahme Atom-CPU und das schlechte Display vereiteilten jedoch den erhofften Erfolg des eigentlich tollen Konzepts. Es kam zu früh. Mit dem uns vorliegenden XPS 12 hat Dell diese ganzen Probleme beseitigt, was allerdings auch den Preis erhöht. Unsere Konfiguration kostet stolze 1.500 Euro. Das Notebook gibt es auch in günstigeren Varianten ab 1.200 Euro, deren Ausstattung sich von unserer etwas unterscheidet.
In unserem XPS 12 steckt ein Core i7-3667U mit 2 bis 3,2 GHz. Es ist also ein recht hochwertiger Prozessor für Ultrabooks mit 17 Watt TDP. 8 GByte RAM sowie 256 GByte SSD (Micron C400) gehören auch zur Ausstattung des Musters. Die Basis ist übrigens recht nah an dem von uns getesteten Luxus-Ultrabook XPS 13. Komplett neu ist hingegen alles oberhalb des Gelenks: Der Displayrahmen selbst beinhaltet ein Gelenk, mit dem das Display selbst noch gedreht werden kann.
Unser Testgerät ist noch kein finales Muster. Zwar ist die Hardware nahezu fertig und wir haben keine Konstruktionsfehler gesehen, die bei Vorseriengeräten sonst üblich sind. Das Softwareimage mit Windows 8 sowie den Treibern und dem Bios soll in den Modellen, die ausgeliefert werden, noch einmal überarbeitet worden sein. Außerdem wird das XPS 12 natürlich mit einer deutschen Tastatur und einem deutschen System hierzulande ausgeliefert. Unser Testmuster hat ein US-Layout und für das Cypress-Touchpad fehlten noch die finalen Treiber. Trotzdem unterstützte das Touchpad schon Windows-8-Gesten. So kann zwischen Apps etwa mit einem Wisch von links außen gewechselt werden und ein Wisch von der rechten Seite aktiviert die Charms.
Kleines Full-HD-Display mit Touchscreen |
Das XPS 12 ist ein sehr interessantes Gerät, wie alle Convertible Ultrabooks. Ich freue...
Echt? das wundert, wenn man bei einem Touchscreen eine so hohe Auflösung anbietet? Sagt...
Hallo, Das XPS 12 hat keinen Digitizer. Es funktionieren also nur kapazitive Stifte, die...
Also noch Sandy Bridge statt Ivy... Kann den UX31A nur empfehlen. Kein Plastikschrott...