Test Black Ops 2: Call of Duty geht kämpferisch in die Zukunft

Vom Pferderücken in Afghanistan in die Zukunft des Jahres 2025: Black Ops 2 schickt den Spieler durch die jüngste und die künftige Kriegsgeschichte - was nach einem relativ schwachen und ekligen Auftakt dank kleiner inhaltlicher Neuerungen dann doch Spaß macht.

Artikel veröffentlicht am ,
Call of Duty: Black Ops 2
Call of Duty: Black Ops 2 (Bild: Activision)

Deutlich mehr Geld als Moral, eine riesige Privatarmee und weltweit ein bis zwei Milliarden Anhänger: Das alles hat Raul Menendez, der Bösewicht im neuen Call of Duty. In der Kampagne von Black Ops 2 erfahren wir als Elitesoldat Alex Mason in Einsätzen in den 1980er Jahren nach und nach, wie Menendez es zu seinem Reichtum gebracht hat. Und erleben im Jahr 2025 als Alex' Sohn David, was Menendez damit für Unheil über die Welt bringt. Schon recht bald ist klar: Wir sind, gemeinsam mit einer Handvoll weiterer Elitesoldaten, aufs Engste mit dem Werdegang des Oberschurken verbandelt - und müssen ihn stoppen.

Inhalt:
  1. Test Black Ops 2: Call of Duty geht kämpferisch in die Zukunft
  2. Agenten statt Soldaten
  3. Multiplayer, Zombies und das Fazit

Die Handlung von Black Ops 2 ist minimal weniger unverständlich erzählt als in früheren Serienteilen. Neben Rückblenden aus Sicht des alten Sergeant Frank Woods gibt es wieder wirre Zwischensequenzen und wilden Multimediaschnickschnack. Wir haben am Ende zwar ungefähr eine Ahnung, was passiert ist. Aber ganz genau ist uns eben nicht klar, wer wen verprügelt, gefoltert, ermordet oder verraten hat.

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Call of Duty: Black Ops 2

Auch nicht so schön: Die ersten paar Missionen. Wir müssen in einem Einsatz namens "Pyrrhussieg" im Jahr 1986 in Angola auf einem Schlachtfeld kämpfen - was wenig originell, aber ziemlich eklig in Szene gesetzt ist. Dazu kommen noch verkohlte Leichen im Intro, brennende Menschen im Einsatz selbst und ein Container voller halbverwester Toter - wir finden das abstoßend.

Anfangs durchwachsene Missionen

Der zweite Einsatz im Jahr 2025 fängt dann zwar spektakulär mit einer kurzen Klettereinlage an einem Steilhang an, ist aber auch nicht viel mehr als das übliche Geballer, zunächst an der frischen Luft, dann in einem unterirdischen Labor. Anschließend geht es wieder zurück in die Vergangenheit: In Afghanistan dürfen wir von einem - miserabel animierten - Pferderücken aus russische Helikopter abschießen, was auch nicht so richtig Spaß macht.

Dann allerdings steigt die Qualität der Missionen spürbar an. Eines der Highlights ist ein Einsatz in Pakistan. Erst kämpfen wir uns bei Nacht und starkem Regen zu Fuß die hüfthoch überfluteten Straßen einer Stadt hoch und weichen dabei den Lichtkegeln von fliegenden Drohnen aus. Dann fällt mal längere Zeit kein Schuss, stattdessen belauschen wir Menendez per Richtmikrofon und müssen ihm dabei durch ein Gebäude folgen. Natürlich fliegen wir früher oder später auf - und deshalb gibt es zum Finale eine spektakulär inszenierte Flucht, bei der wir abwechselnd die Bordwaffen einer Drohne bedienen, und am Boden einen Jeep mit Karacho durch niederprasselnde Bomben steuern.

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Agenten statt Soldaten 
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