The Mighty Quest for Epic Loot: Burgen bauen und erobern von Ubisoft Montreal
Ein Goldschatz, eine Burg und sehr viele Fallen: Mit The Mighty Quest for Epic Loot arbeitet Ubisoft Montreal an einem ungewöhnlichen Free-to-Play-Spiel. Golem.de hat es sich von den Entwicklern zeigen lassen.
Für "Epic Loot" haben schon Millionen von Onlinerollenspielern viele Nächte vor dem Rechner verbracht, um in World of Warcraft oder anderen Titeln endlich die begehrte Superrüstung oder die ultimative Brutalowaffe zu bekommen. Dieses Streben greift Ubisoft Montreal mit The Mighty Quest for Epic Loot auf. Allerdings verbirgt sich hinter dem leicht ironisch gefärbten Titel ein taktisch forderndes Tower-Defense-Spiel, angereichert mit Elementen aus dem Peter-Molyneux-Klassiker Dungeon Keeper - und der Möglichkeit, wahlweise in der Rolle des Angreifers die Verteidigungsanlagen und -monster kaputt zu hauen.
Der Grundgedanke von The Mighty Quest for Epic Loot: Ein Spieler baut eine Burg voller Fallen und Hindernisse, ein anderer versucht sich wahlweise als Nahkampf- oder Fernkampfritter durch das Gemäuer zu kämpfen und lebendig einen Goldschatz zu erreichen. Das Ganze wird ein Free-to-Play-Spiel für Windows-PC, das alle Arten von Soziales-Netzwerk-Funktionen nutzt - inklusive der Möglichkeit, die Karten von anderen zu bewerten, auszuprobieren und sich im Freundeskreis gegenseitig mit Schlössern und Einbruchsversuchen herauszufordern. Details zum Geschäftsmodell hat Ubisoft noch nicht bekanntgegeben.
Die Burgen lassen sich aus zahlreichen Modulen erstellen - inklusive großer Plätze, Thronsälen, Schatzkammern, Verliesen und verwinkelter Gänge aller Art. Der Spieler wählt die Module aus einem offenbar sehr großen Menü und ordnet sie dann in einem Raster so an, wie er sich das vorstellt; Programmierkenntnisse sind dazu offensichtlich nicht nötig. Ähnlich einfach lassen sich dann die Fallen und sonstigen Verteidigungsanlagen in dem Bau verteilen. Es gibt unterschiedlichste Monster inklusive riesiger Drachen, Falltüren, Flammenwerfer, stacheldrahtgespickte Laufräder und mehr.
Den Entwicklern ist wichtig, dass nicht schiere Masse die beste Verteidigung darstellt. Wie genau sie das erreichen wollen, ist uns bei einer Präsentation nicht endgültig klargeworden - offenbar verfügt etwa jede Verteidigungsanlage über eine bestimmte Punktzahl, die nicht überschritten werden darf. Einer der Entwickler sagte, dass die Spieler sanft gezwungen werden sollen, über taktisch angelegte Fallen und Defensivsysteme nachzudenken.
Sobald die mit Fallen gespickte Burg fertig und im Netz verfügbar ist, können sich andere Spieler daran machen, bis zum Goldschatz vorzudringen. Die Kämpfer oder Bogenschützen verfügen selbst über mächtige Kampfkraft, die sich durch gewonnene Erfahrungspunkte und immer bessere Zauber oder Fähigkeiten kräftig aufbrezeln lässt. Monster verkloppen sie mit Nah- oder Fernkampfangriffen, Fallen zerstören sie ebenfalls mit den Waffen und arbeiten sich so Meter um Meter vor. Dabei scheint es weniger darum zu gehen, überhaupt bis zur Goldkammer zu gelangen - sondern, es in möglichst kurzer Zeit zu schaffen. Auf der offiziellen Webseite können sich Interessierte bereits zum geschlossenen Betatest anmelden.
Bin ich hier im Kindergarten? Mit die ersten die die Spielidee hatten (und kommerziell...
Hmm kannst du das näher ausführen? Meinste die scheffeln nicht genug Kohle weil die...
Hat keinen Zweck, denn es gibt ein zweites Wort in dem Artikel: Ubisoft Grund genug um...