SSD 840 Pro im Test: Samsungs Schnellste kratzt an Intels SSD-Rekorden
Samsungs SSD 840 Pro soll die erfolgreiche Serie 830 ablösen, dazu bietet sie nicht nur sehr viel Tempo, sondern auch AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Möglich macht das ein neuer Controller, der nicht von Sandforce stammt. Ein Kurztest.
Intels SSD-Serie 520 gilt als eines der schnellsten 2,5-Zoll-Laufwerke. Samsung möchte das nun ändern und stellt die neue SSD 840 vor, die der erfolgreichen Serie 830 nachfolgt. Dabei gibt es aber nicht nur verschiedene Kapazitäten, sondern auch gleich zwei Serien: SSD 840 und SSD 840 Pro. Nicht nur die Größen unterscheiden sich dabei leicht.
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Zwei wesentliche Umstände sollen für den angepeilten Einsatz im Unternehmen der Pro-Serie sorgen: Zum einen gibt es fünf statt drei Jahre Garantie, zum anderen werden die Pro-Laufwerke ohne voreingestelltes "Over Provisioning" ausgeliefert. Durch diese Technik meldet sich die SSD beim Betriebssystem mit weniger Kapazität, als die Chips tatsächlich besitzen. Das dient als Redundanz für ausgefallene Speicherbereiche und für ein besseres Wear Levelling, zudem steigert sich die Leistung durch ständig freie Bereiche, vor allem beim Schreiben.
So sind die Kapaziäten bei der Serie 840 mit 120, 250 und 500 GByte angegeben - Over Provisioning ist aktiv - und die 840 Pro meldet 128, 256 und 512 GByte. Bei der Pro-Serie ist Over Provisioning trotzdem möglich, es kann über die Samsung-Software "Magician" eingeschaltet werden. Wie weit die SSD verkleinert werden kann, ist laut Samsung noch nicht entschieden. Mindestens sieben Prozent weniger Speicherplatz sollen aber möglich sein. Erfahrene Anwender können bei der SSD 840 Over Provisioning auch per Magician abschalten, sie wird ab Werk aber mit der Funktion ausgeliefert. Samsung will damit technisch weniger versierten Anwendern ein Laufwerk bieten, das sein Tempo auch ohne Eingriffe lange behält.
Ein weiterer Unterschied: Die Serie 840 arbeitet mit Triple-Level-Cells, die 3 Bit pro Flash-Zelle speichern, die 840 Pro besteht aus anders hergestellten Chips, die 2 Bit pro Zelle speichern. Solche Bausteine sind größer und daher teurer in der Herstellung, nutzen sich aber nicht so leicht ab. Daher ist die Garantie für die 840 Pro auch zwei Jahre länger.
Neuer Controller mit Cortex-Kernen |
RevoDrive x2, kein Problem. Schlussendlich nichts anderes als ein SATA RAID0 Controller...
Mein Beileid D:
Du könntest ja den WLAN Chip an den SATA Port hängen :-o
Hatte eine 64 GB 830er im 5 Jahre alten Notebook (17" > T7100 1,8GHZ*2 2MB; 2GB RAM...