Motörhead Phönes: Die härtesten Kopfhörer der Welt

Kopfhörer extra für langhaarige Rocker: Das schwedische Unternehmen Krusell stellt auf der Ifa Kopfhörer vor, die eigens für die Hörer von Gitarrenmusik gedacht sind. Mit Heavy-Metal-Umlaut und Kabeln, an denen die Haarpracht nicht hängen bleibt.

Artikel veröffentlicht am ,
Motörhead Phönes: Schwarz mit Snaggletooth
Motörhead Phönes: Schwarz mit Snaggletooth (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Sie galten einst als die härteste und lauteste Band der Welt. Was liegt also näher, als eine Kopfhörer-Kollektion für Rockmusikhörer nach ihr zu benennen? Auf der Ifa stellt das schwedische Unternehmen Krusell die Motörhead Phönes vor (Halle 9, Stand 313) - stilecht mit Heavy-Metal-Umlaut.

  • Motörhead-Drummer Mikkey Dee auf der Ifa.  (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Präsentation der Motörhead Phönes mit Krusell-Chef Ulf Sandberg, Mikkey Dee und  Produktmanager Anders Nicklasson (von links nach rechts). (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Die Motörhead Phönes sind eigens für die Hörer harter Musik gedacht. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Die Ohrmuschen ziert Snaggletooth, Motörheads Maskottchen. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Die Im-Ohr-Hörer sind als Patrone gestaltet. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
Motörhead-Drummer Mikkey Dee auf der Ifa. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)

Die meisten Kopfhörer seien auf Musikrichtungen wie Jazz oder Hiphop ausgelegt, erklärt Anders Nicklasson, Produktmanager Audio bei Krusell, im Gespräch mit Golem.de. Krusell habe Kopfhörer entwickeln wollen, die die Charakteristiken von gitarrenlastiger Rockmusik besonders berücksichtigen. Dazu gehörten beispielsweise ein "warmer Bass" und eine Betonung der unteren Mitten, damit Drums und Gitarren gut herauskommen.

Snaggletooth und Patronen-Look

Die Motörhead Phönes gibt es als Im-Ohr-Ohrhörer sowie als Muschelkopfhörer. Die vorherrschende Farbe ist Schwarz mit einigen Elementen aus Metall. Die Muscheln ziert standesgemäß Snaggletooth, das Maskottchen der Band. Die Im-Ohr-Ohrhörer sind wie eine Patrone gestaltet. Benannt sind die Modelle nach Stücken oder Platten der Band etwa Motörizer, Iron Fist oder Overkill.

Um die Hörer von harter Musik anzusprechen, sollten die Kopfhörer eben auch das passende Aussehen und einen angemessenen Markennamen bekommen. Sie seien dabei gleich auf Motörhead gekommen, erzählt Nicklasson.

Haarfreundliche Kabel

Bei der Entwicklung seien die Erfahrungen von Musikern und Studiotechnikern eingeflossen, erzählt Nicklasson. So seien etwa die Ohrmuscheln mit Samt gepolstert, was bei langem Tragen angenehmer ist als ein Kunststoffpolster. Die Kabel sind zudem mit Stoff ummantelt. Die Idee stamme von Motörhead-Schlagzeuger Mikkey Dee. Ihn habe gestört, dass seine langen Haare an den Kunststoffkabeln seiner alten Kopfhörer hängenblieben.

Die Kabel sind zudem austauschbar. Mitgeliefert werden zwei - ein kurzes mit einer Bedieneinheit für unterwegs und ein 2,5 m langes für daheim. Mit der Bedieneinheit, Controlizer genannt, lasse sich aber nicht nur die Musik steuern, etwa Stücke abspielen oder die Lautstärke regeln. Es könnten damit auch Funktionen am iPhone bedient werden, erklärt Nicklasson. So könnten etwa Telefongespräche angenommen und beendet werden. Bei einigen iPhone-Modellen könnten über den Controlizer auch die Kamera des Smartphones bedient und Fotos oder Videos aufgenommen werden.

Die Kopfhörer für die Langhaarigen sollen ab Oktober 2012 auf den Markt kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Garwarir 03. Sep 2012

Was anderes? Warum sollte ich was anderes hören wollen? Nein im Ernst - du hast...

Der Andere 03. Sep 2012

Gaffer! Dann ist's auch Wurscht ob sich die Haare in den Kabeln verheddern ;-)

Raumzeitkrümmer 03. Sep 2012

Mich hätten jetzt auch mal technische Daten interessiert. Da ich noch alle Noten von 8 Hz...

katzenpisse 03. Sep 2012

Toller Kopfhörer, hatte ich auch mal.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /