Synaptics: Dünne Ultrabook-Tastatur mit Gestenerkennung

Synaptics hat mit dem Forcepad eine drucksensitive Touchpad-Alternative für Notebooks vorgestellt, die bis zu 64 Stufen erkennen kann. Die dünne Tastatur Thintouch ist hingegen mit besonders flachen Tasten ausgerüstet, die ebenfalls berührempfindlich sind. So sollen ganz neue Gesteneingaben möglich werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Forcepad
Forcepad (Bild: Synaptics)

Das Synaptics Forcepad ist ein Touchpad für Notebooks, das bis zu 64 Druckstufen und fünf Finger gleichzeitig erkennt. Dadurch sollen nicht nur neue Gesten zur Steuerung des Rechners ausgeführt, sondern auch Anwendungen zum Malen und Zeichnen naturgetreuer werden. Vor allem ist eine Gesteneingabe auch möglich, wenn der Finger nicht mehr über die Oberfläche gleitet, sondern nur noch fester aufgedrückt wird.

Aber auch Spiele könnten von den neuen Eingabemöglichkeiten profitieren, so Synaptics. Ein Klickmechanismus fehlt - dafür können die Bautiefe reduziert und flachere Notebooks gebaut werden, die mehr Platz für andere Innereien wie größere Akkus bieten. Das Touchpad ist 2,8 mm dick.

  • Synaptics Forcepad (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Forcepad (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Forcepad (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Forcepad (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Thintouch (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Thintouch (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Thintouch (Bild: Synaptics)
  • Synaptics Thintouch (Bild: Synaptics)
Synaptics Thintouch (Bild: Synaptics)

Die neue Tastatur namens Thintouch ist ebenfalls für den Einbau in Notebooks gedacht. Die Tastatur ist nur 2,5 mm hoch - herkömmliche Notebooktastaturen erfordern nach Angaben von Synaptics eine Einbautiefe von 3 bis 6 mm. Den Tastenhub gab das Unternehmen jedoch nicht an. Die Tasten sollen sich beim Drücken leicht seitwärts bewegen, was die Illusion eines größeren Tastenhubs erzeugen soll.

Zudem wurden die Tasten mit kapazitativen Berührungssensoren ausgestattet. Dadurch soll die Erkennung eines Tastendrucks nicht nur präziser erfolgen - es können auf diese Weise auch Gesten erfasst werden. Drückt der Anwender zum Beispiel etwas länger auf die Taste, könnte automatisch ein Großbuchstabe erzeugt werden. Fingerstriche über mehrere Tasten sind ebenso vorstellbar wie eine Leertaste, die wie ein kleines Touchpad agiert. Die Tasten sind von hinten beleuchtet, damit der Anwender sie auch im Dunkeln gut ausmachen kann.

Das Forcepad und die Thintouch-Tastatur sind bislang noch nicht in Notebooks zu finden. Wann das so weit sein wird, gab Synaptics nicht an.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


synoon 28. Aug 2012

Wenn du das so geradewegs sagst hast du wohl die Trackpads der Ultrabooks nicht...

H.Brecht 22. Aug 2012

Ist genauso sinnig wie die Funktionstaste da hinzu packen wo die Steuerungstaste...

Flying Circus 22. Aug 2012

Hab's mal korrigiert. Spracheingabe. Das dürfte noch lustiger werden.

Lala Satalin... 21. Aug 2012

CPU weiter übertakten? Würde man Intel 2nd oder 3rd Core-i-Generationen nutzen statt AMD...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /