Deep Silver: Sacred 3 und die Kraft der Sonne

Auf Basis von Ascarons altehrwürdigem Hack-and-Slay arbeitet Deep Silver nicht an einer, sondern sogar an zwei Fortsetzungen. In Sacred 3 können Spieler unter anderem mit einer heiligen Kriegerin antreten, die auf solare Zauber setzt.

Artikel veröffentlicht am ,
Sacred 3
Sacred 3 (Bild: Deep Silver)

Eine Art Aufwärmtraining - das ist es, was Sacred Citadel vor der eigentlichen Fortsetzung Sacred 3 sein soll. Noch nicht das ganz große Abenteuer, sondern ein unkompliziertes Gekloppe als Schamane, Ranger oder Krieger, wahlweise allein oder mit zwei Kumpels im Koop-Modus. In bunter Comicgrafik geht es in Citadel von links nach rechts, und das in einer Kampagne mit gut 20 Stunden Umfang - bereits im August 2012 waren erste Details über das Vorspiel bekannt geworden.

  • Sacred 3
  • Sacred 3
  • Sacred 3
  • Sacred 3
  • Sacred 3
Sacred 3

Der Hauptkampf beginnt erst später: in Sacred 3. Das ist rund 900 Jahre nach dem ersten Sacred und rund 100 Jahre nach Citadel angesiedelt. Bei der Präsentation einer frühen Version hat Publisher Deep Silver zwei spielbare Klassen vorgestellt. Einen Ancarian, der eine Art schurkischer Speerkämpfer ist und allerlei eher fiese Tricks drauf hat. Und eine Zauberin vom Volk der Safiri, die irgendwie Zugriff auf die Macht der Sonne hat, und Feinde beispielsweise mit einem ganzen Meer aus Flammen angreift.

Räumliche Tiefe

Sacred 3 spielt wie die Vorgänger in der Von-Oben-Perspektive. In Zwischensequenzen wird das Bild aus einer Seitwärtskamera gezeigt, was grafisch ziemlich schick aussieht. Auch sonst macht das Programm, das beim Frankfurter Entwicklerstudio Keen Games auf Basis einer eigenen Engine entsteht, ordentlich was her. Insbesondere die räumliche Tiefe, wenn der Held etwa auf dünnen Brettern über riesigen Schächten oder Tälern läuft, wirkt teils deutlich imposanter als beispielsweise in Diablo 3.

Einige der Orte in Sacred 3 sind bereits aus dem ersten Serienteil bekannt. Sie tauchen nicht einfach so auf, sondern sind nach Angaben der Entwickler ein Teil der Handlung - etwa, wenn der Spieler sie erneut besuchen muss, weil sie in den Erzählungen inzwischen zum mythischen Ort geworden sind, sich in den gut tausend Jahren aber dennoch ganz schön verändert haben. Neben einigen schönen Oberwelt-Umgebungen in einem Dschungel und einer Wüstenstadt hat Keen Games auch schick-düstere Höhlen- und Kellerverliese gezeigt, in denen der Spieler gegen das Böse kämpft.

Koop mit bis zu vier kombinierbaren Helden

Spieler können auch in Sacred 3 wahlweise alleine oder mit bis zu vier anderen Spielern im Koop-Modus antreten; Einzelspieler dürfen sich stellenweise von KI-Begleitern helfen lassen. Wer im Team antritt, soll die Zauber- oder Spezialkräfte verbinden können, um die böse Brut besonders effektiv in die Hölle zu schicken. Beispielweise kann der eine Spieler einen Oberboss zurückstoßen und auf den Boden werfen, während der andere dann die Möglichkeit hat, auf ihn zu springen und ihm den Rest zu geben.

Wenn es einmal richtig hart zur Sache geht, gibt es außerdem für jede Klasse eine besondere Superkraft. Die steht allerdings nur dann zur Verfügung, wenn sich ein Logo am rechten oberen Bildschirmrand durch ausreichend ausgeteilten Schaden aufgeladen hat.

Details zu den Plattformen hat Deep Silver noch nicht bekannt gegeben - wir rechnen fest mit einer Veröffentlichung auf Playstation 3, Xbox 360 und Windows PC. Sacred 3 soll nach Citadel erscheinen, also auch erst im Laufe des kommenden Jahres.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Rulf 03. Sep 2012

wenn du mal ins officielle forum gehst, dann siehst du, daß es selbst den dortigen...

Rulf 03. Sep 2012

ich dachte immer, daß es wenigstens auf konsole gut läuft, weil da der konsolenhersteller...

Nolan ra Sinjaria 02. Sep 2012

ich glaub es ist schon gut, dass ich mir sacred 2 erst letztens geholt hab. klingt...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /