DLR-Gehäuse zweckentfremdet: Pentax X-5 mit fest eingebautem Riesenzoom

Pentax hat mit der X-5 eine Bridgekamera vorgestellt, die stark an die digitale Spiegelreflexkamera K-5 des Unternehmens erinnert. Allerdings ist ihr 26fach-Zoomobjektiv nicht abnehmbar und im Inneren steckt auch kein APS-C-Sensor, sondern ein Winzling.

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Pentax X-5
Pentax X-5 (Bild: Pentax)

Die letzte Bridgekamera von Pentax ist schon zwei Jahre alt. Die Pentax X90 erreichte damals eine Auflösung von 12,1 Megapixeln. Das neue Modell X-5 kommt auf 16 Megapixel und ist mit einem klappbaren Display ausgerüstet. Der 26fach-Zoom ist geblieben.

  • Pentax X-5 (Bild: Pentax)
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Pentax X-5 (Bild: Pentax)

Der japanische Kamerahersteller Pentax hat sich beim Design der X-5 stark bei der aus gleichem Haus stammenden DSLR K-5 bedient. Griffmulde, Auslöser, Einschaltring und sogar der Prismadom sind nahezu identisch. Doch der Eindruck täuscht: Kein optischer Sucher, kein Spiegel und auch kein großer Sensor befinden sich im Inneren.

Pentax hat in die X-5 einen 1/2,33 Zoll großen, rückwärtig belichteten CMOS-Sensor eingebaut, der es auf eine Auflösung von 16 Megapixeln bringt. Das entspricht von der Pixelanzahl praktisch genau der DSLR K-5. Man benötigt jedoch mehr als 13 Sensoren aus der X-5, um die Fläche des APS-C-Sensors in der K-5 abzudecken. Die Lichtempfindlichkeit der X-5 reicht von ISO 100 bis 6.400.

Sensor wird gegen Verwackler elektromagnetisch verschoben

Das motorbetriebene Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 22 bis 580 mm (KB) mit f/3,1 und f/5,9 besteht aus 12 Elementen in 9 Gruppen inklusive drei asphärischer Elemente. Gegen Verwackler greift Pentax auf altbewährte Technik zurück. Wie in den DSLRs ist der Sensor elektromagnetisch verschiebbar und gleicht so Zitterbewegungen aus.

Das Objektiv ermöglicht Makroaufnahmen ab einem Zentimeter Abstand und kann mit Belichtungsprogrammen, aber auch mit manuellen Belichtungseinstellungen betrieben werden.

Anstelle des angedeuteten optischen Suchers ist ein elektronisches Minidisplay integriert, das eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten erreicht. Dazu kommt das rückwärtige Display mit 3 Zoll (7,62 cm) großer Bildschirmdiagonale und 460.000 Bildpunkten. Es ist klapp-, aber nicht drehbar angebracht.

Die Pentax X-5 filmt in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde im Videoformat MPEG4 AVC/H.264. Die Kamera wird mit vier AA-Batterien betrieben und soll mit Ni-MH-Akkus rund 500 Aufnahmen machen können. Mit einmal verwendbaren Lithium-Batterien können nach Herstellerangaben gar 950 Bilder gemacht werden.

Nicht zuletzt aufgrund der hohen Anzahl von Akkus wiegt die Kamera betriebsbereit samt SD-Speicherkarte rund 600 Gramm. Die Gehäusemaße liegen bei 86,5 x 120 x 106,5 mm. Die Pentax X-5 soll in den Farben Silber und Schwarz ab September 2012 für rund 280 Euro in den Handel kommen.

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