480 GByte: SSD-Update für das Macbook Pro Retina

Wer sich beim Kauf des neuen Macbook Pro Retina für die günstigere Version mit der 256-GByte-SSD entschieden hat und nun merkt, dass ihm der Platz nicht reicht, kann bei Apple nicht auf eine Lösung hoffen. Doch der Anbieter OWC bietet eine Aufrüstungsmöglichkeit.

Artikel veröffentlicht am ,
OWC Mercury Aura Pro
OWC Mercury Aura Pro (Bild: OWC)

Die SSDs im neuen Macbook Pro Retina sind nicht fest verbaut wie etwa das RAM des Notebooks. Sie entsprechen nur nicht der Standardbauform, die andere Notebookhersteller verwenden. Selbst die im Macbook Air verwendeten stäbchenförmigen SSDs passen nicht in das Retina-Notebook. Zubehörhersteller OWC hat nun eine SSD im Programm, die in das Retina-Notebook passen soll und eine Speicherkapazität von 480 GByte aufweist.

  • Macbook Pro Retina (Bild: Andreas Donath)
  • Macbook Pro Retina (Bild: Andreas Donath)
  • Macbook Pro Retina (Bild: Andreas Donath)
  • Macbook Pro Retina (Bild: Andreas Donath)
  • Macbook Pro Retina (Bild: Andreas Donath)
Macbook Pro Retina (Bild: Andreas Donath)

Für den Preis von rund 580 US-Dollar erhält der Kunde neben der SSD Mercury Aura Pro auch noch ein externes Festplattengehäuse mit USB-3.0-Anschluss, in das er den nun überflüssig gewordenen SSD-Speicher aus seinem Notebook einbauen und weiter verwenden kann. Außerdem ist im Lieferumgang ein Werkzeugsatz enthalten, mit dem die Spezialschrauben des Apple-Notebooks geöffnet werden können. Die OWC-SSD ist mit asynchronen Multi-Level Cell (MLC) NAND ausgestattet und arbeitet mit einem Controller des Typs Sandforce 2281. Die Lesegeschwindigkeit beziffert das Unternehmen mit bis zu 501 MBit/s und die Schreibgeschwindigkeit mit bis zu 503 MBit/s.

Erstausrüstung mit größerer SSD ist bei Apple günstiger

Bei den Ein-/Ausgabevorgängen pro Sekunde (IOPS) erreicht die Nachrüst-SSD beim Schreiben und Lesen von vielen kleinen Dateien laut Datenblatt einen IOPS-Wert von 60.000. Apple verlangt einen Aufpreis von 500 Euro, wenn der Kunde statt des 256-GByte-Modells eine 512 GByte große SSD will. Das ist etwas mehr, als OWC verlangt, wenn der Preis der Nachrüst-SSD mit Einfuhrumsatzsteuer (472 Euro + 19 Prozent) zugrunde gelegt wird. Dann liegen die Kosten bei über 560 Euro - und der Versand oder eventuelle Zollgebühren sind noch nicht miteinbezogen.

Die Auslieferung der OWC Mercury Aura Pro soll Ende August 2012 erfolgen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


42Lumpis 17. Aug 2012

Ahhh - sorry. Ich habs als Schnellmerker jetzt erst gesehen, daß das schon einer...

MacGT 17. Aug 2012

Andere Probleme hast du nicht, oder?

MacGT 17. Aug 2012

Doch, Apple bietet das MB Retina (dünn) und das normale MB ("dick") an. ICh glaube kaum...

MacGT 17. Aug 2012

Ich brauche ihn beruflich und brauche bei weitem keine 500 GB.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /