Geheimakte 3 angespielt: Abenteuer rund um Pi
3,1415926 und so weiter: Um die Zahl Pi ranken sich seit jeher Rätsel und Mythen. Mit Geheimakte 3 kommen noch ein paar dazu - Golem.de hat eine Vorabversion des Adventures angespielt.
Eigentlich spielt Geheimakte 3 ja in der Gegenwart - aber zumindest im Prolog ist der Spieler in einer ganz anderen Zeitepoche unterwegs. Da steuert er einen gewissen Menis Ra, der als Meisterdieb vor 12.000 Jahren in den Tempelanlagen am Nabelberg, einer tatsächlich existierenden und weitgehend unerforschten Zivilisation im heutigen Südostanatolien, auf seine Beutezüge gegangen ist. Aus dieser Epoche gelangt ein bestimmtes Artefakt, sicher verschlossen in einer Ampore, bis in die heutige Zeit. Und in die Hände von Nina, einer der beiden Hauptfiguren des Adventures, das derzeit im Auftrag von Deep Silver bei Animation Arts in Halle entsteht und sich vor allem um die Geheimnisse der Zahl Pi dreht.
Wer schon die Verschwörungen der früheren Geheimakte-Abenteuer aufgeklärt hat, dürfte sich in Teil 3 sofort zu Hause fühlen. Die bewährte Bedienung inklusive Hotspot-System und Inventar ist praktisch unverändert. Diesmal steuert der Spieler im Verlauf der Handlung fünf Figuren, teils hat er die Kontrolle über mehrere Personen gleichzeitig - wir hatten das beim Anspielen etwa bei einer Sequenz, in der wir ein Schalterrätsel in einer Ausgrabungsstätte mit Nina und einem Kollegen von Max lösen mussten.
Die Puzzles sollen laut Deep Silver stärker in die Story integriert sein als früher. Außerdem bringen alle halbwegs sinnvoll wirkenden Kombinationen von Gegenständen ein Feedback - auch dann, wenn sie nicht zur gewünschten Lösung führen. Einige der Rätsel gibt es in zwei Schwierigkeitsgraden.
Die Handlung hat beim Anspielen einen interessanten Eindruck gemacht. Nach dem Prolog in der Vergangenheit geht es im Jetzt weiter. Aber auch da schafft es die Story, schon nach wenigen Augenblicken, zu überraschen und gleichzeitig einen Bogen zurück in den Prolog zu schlagen - wie genau, verraten wir hier natürlich nicht.
Der Spielverlauf führt unter anderem in die ägyptische Hafenstadt Alexandria, und zwar 40 Jahre vor Christus, sowie nach Florenz, auf die Gefängnisinsel Alcatraz und zum Teilchenbeschleuniger Cern. Basierend auf den Entscheidungen des Spielers soll es vier unterschiedliche Enden geben. Wie die genau aussehen, erfahren PC-Spieler nach aktuellem Stand am 31. August 2012, jedenfalls, wenn sie sich zu ihrem Spieleladen oder zu Steam durchknobeln können.
Naja sagt das nicht es gibt aktuelle Spiele die das auch haben The Witcher Die Stimmung...
nina sah schon im 1. teil genauso aus
Denen fehlt oft einfach das Budget, um grafisch was wirklich beeindruckendes zu machen...
Ich glaub nicht, daß das was mit dem Uncanny Valley zu tun hat. Für Leute, die häufig...