Apple-Gerüchte: Fotos zeigen angeblich sehr flaches iPad mini
Eine US-Webseite hat Bilder eines Tablets veröffentlicht, bei denen es sich um Aufnahmen von einem Prototyp des iPad mini von Apple handeln soll. Die Metadaten der Fotos deuten auf eine Quelle in China hin.
Die Hinweise auf eine kleinere Version von Apples iPad, auch iPad mini genannt, verdichten sich. Schon länger gibt es Gerüchte, Apple wolle noch im Jahr 2012 ein solches Gerät auf den Markt bringen, um das Kindle Fire und das Nexus 7 zu kontern. Beide Geräte gibt es ab 199 US-Dollar. Apples günstigstes Tablet ist das weiterhin angebotene iPad 2 mit 16 GByte, das seit der Ankündigung des iPad 3 für 399 US-Dollar angeboten wird.
Nun hat Gottabemobile Bilder veröffentlicht, die einen Prototyp des iPad mini zeigen sollen. Zu sehen ist offenbar ein sogenanntes "Mech Sample", also ein funktionsloses Muster, das nur die Gestaltung des Produktes zeigt. Dafür spricht auch die grellorange Farbe. Ob es sich um ein von Hand gebautes Modell oder das Ergebnis eines 3D-Drucks handelt, schreibt Gottabemobile nicht.
Das abgebildete Muster zeigt eine Gemeinsamkeit mit kürzlich aufgetauchten Bildern eines vermeintlichen iPhone 5: Der Dock-Anschluss ist wie bei den Prototypen des Apple-Smartphones schmaler geworden. Zudem gibt es nun Stereolautsprecher an der Kante des Tablets, nicht mehr nur wie bei bisherigen iPads an der Rückseite. Deutlich unter einem Zentimeter, auf jeden Fall aber dünner als das iPad 3 soll das iPad mini werden, vermutet Gottabemobile. Das Display soll 7,85 Zoll groß sein und 1.024 x 768 Pixel zeigen. Das deckt sich mit früheren Berichten.
Metadaten weisen auf Dongguan als Aufnahmeort hin
Auffällig ist, dass die Bilder - sofern man sie im Originalformat speichert - anders als bei solchen Fotos aus anonymen Quellen üblich - noch detaillierte Metadaten enthalten. Sie wurden zwar auf einem Mac mit Photoshop CS6 gespeichert, den Daten zufolge aber mit einem HTC Incredible 2 aufgenommen.
Sogar die Koordinaten sind als "GPSLatitude 22,47.58N GPSLongitude 113,47.16E" in den Bildern gespeichert. Sie bezeichnen einen Ort in der Stadt Dongguan in der chinesischen Provinz Guangdong im Süden des Landes. Dongguan ist eine Hochburg der Hightechbranche, unter anderem hat Apple-Zulieferer Foxconn dort mehrere Niederlassungen.
Die Daten bieten somit viel Raum für Spekulationen, sollten aber nicht überbewertet werden. Zum einen zeichnen Smartphones, wenn es gerade keinen GPS-Empfang gibt, anhand des Mobilfunkstandorts und bekannten WLANs auch nur sehr ungefähre Positionen auf. Zum anderen lassen sich solche Metadaten auch beliebig manipulieren. Gottabemobile weist in seinem Bericht auch nicht auf die Existenz der Metainformationen hin.
Wie kann man bloss so dumm sein die EXIF-Daten nicht zu löschen? Das mache ich selbst...
Das Iphone ist doch schon Nano. Das Smartphone mit dem kleinsten Display am Mark... fast...
betreiben wir mal etwas Forensik: Es steht der Ort, das Handymodell und Datum und Uhrzeit...
Hat es eben doch, Mathe -> Pythagoras nochmal anschauen ;)