Raspberry Pi: Basteln für Geduldige
Das Raspberry Pi geht in die Massenproduktion. Wir haben uns die verschiedenen Einsatzgebiete der kleinen Platine angeschaut. Mit dem Rechner zu basteln macht Spaß, erfordert aber reichlich Geduld.
Das Raspberry Pi ist eigentlich für den Einsatz in Schulen gedacht. Es soll Schülern Kenntnisse über Hardware und Programmierung näherbringen. Die Idee für den kleinen Rechner stammt vom Spieleentwickler David Braben. Die von Braben gegründete Raspberry-Pi-Stiftung will den inzwischen populär gewordenen kleinen Rechner auch generell zum Verkauf anbieten, um sich zu finanzieren. Offiziell kostet das Raspberry Pi 35 US-Dollar. Wir haben einige der Einsatzgebiete ausprobiert, unter anderem auch Vorschläge unserer Leser. Mit dem Raspberry Pi lässt sich viel anfangen, einiges funktioniert nicht oder noch nicht. Geduld und etwas Kreativität sollte der Bastler mitbringen.
Das Raspberry Pi ist inzwischen reichlich dokumentiert. Da der Minirechner aber noch nicht lange erhältlich ist und bislang nur wenige Exemplare ausgeliefert wurden, sind die von uns ausprobierten Betriebssysteme teils noch unfertig und werden fast täglich mit Updates versehen.
Hardware
Die Hardware des Modells B, das wir ausprobiert haben, kann sich für den Preis von 35 Euro durchaus sehen lassen: Die ARM-11-CPU ist mit 700 MHz getaktet und basiert auf ARMs v6-Architektur. Auf dem System-on-a-Chip BCM2835 von Broadcom ist ferner der Grafikprozessor Videocore IV von der gleichen Firma verbaut, der neben OpenGL ES 2.0 und Open VG 1.1 auch mit H.264 codierte 1080p-Videos mit bis zu 30 Frames pro Sekunde decodieren kann. Die GPU ist mit 250 MHz getaktet. Auf dem SoC sind noch 256 MByte Arbeitsspeicher gestapelt, die sich nicht erweitern lassen. Der SDRAM ist mit 400 MHz getaktet.
Das Videosignal kann über den Cinch-Stecker per FBAS ausgegeben werden. Dabei werden die Formate PAL oder NTSC mit 4:3, 14:9 oder 16:9 unterstützt. Alternativ steht ein HDMI-Ausgang zur Verfügung, der für eine Auflösung von maximal 2.560 x 1.600 Bildpunkten mit 120 MHz sorgt. Beides gleichzeitig kann jedoch nicht genutzt werden. Audio wird entweder über HDMI oder über die 3,5-mm-Buchse ausgegeben. Einen Mikrofoneingang gibt es nicht.
LAN, aber kein WLAN |
Wenn ich dieses Thema nochmal ausgraben darf: Ich habe da gewisse Ansätze zu solch einer...
unter dem link http://www.element14.com/community/groups/raspberry-pi bekommst du den...
iceweasel funktioniert einwandfrei!
eine 2,5" platte funktioniert zwar wenn keine anderen Geräte angeschlossen sind, aber...