Panasonic Lumix G5: Scharfstellen mit dem Finger

Ein bewegliches Touchscreen-Display und ein ergonomisches Design sind die wichtigsten Neuerungen der Micro-Four-Thirds-Systemkamera Lumix DMC-G5 von Panasonic, die Schnappschüsse fast unhörbar aufnehmen soll.

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Panasonic Lumix G5 mit dreh- und klappbarem Touchscreen
Panasonic Lumix G5 mit dreh- und klappbarem Touchscreen (Bild: Panasonic)

Panasonic hat mit der Lumix DMC-G5 eine neue Micro-Four-Thirds-Systemkamera vorgestellt, die mit einem Touchscreen-Display ausgestattet ist, Bilder mit 16 Megapixeln und einer Geschwindigkeit von 6 Fotos aufnimmt. Beim elektronischen Verschluss sollen es bei einer Reduktion auf 4 Megapixel Auflösung 20 Bilder pro Sekunde sein.

Der Sensor arbeitet im Empfindlichkeitsbereich von ISO 160 bis ISO 12.800. Videos können mit Full HD und 50 Vollbildern pro Sekunde mitsamt Stereoton im AVCHD-Format aufnehmen. Ein Eingang für ein externes Mikrofon ist ebenfalls vorhanden. Wie beim Fotografieren kann auch beim Filmen der Autofokus kontinuierlich mitlaufen und auf Wunsch auch ein markiertes Objekt im Fokus halten.

  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 mit Aufklappblitz (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Der Touchscreen der Panasonic Lumix G5 ist dreh- und klappbar. (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Die Panasonic Lumix G5 kann über den Touchscreen bedient werden. (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
  • Vor dem Auslöser: Der Schalter, mit dem gezoomt oder die Blendenöffnung beziehungsweise die Belichtungszeit  eingestellt werden können.<br>(Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)
Panasonic Lumix G5 (Bild: Panasonic)

Durch den wulstigen Handgriff soll die Kamera besser gehalten werden können als der Vorgänger G3. Der elektronische Sucher mit 1,44 Megapixeln Auflösung wird ergänzt durch das 3 Zoll (7,62 cm) große Display, mit 920.000 Bildpunkten, das dreh- und klappbar am Gehäuse befestigt ist.

Über die berührungsempfindliche Oberfläche des Touchscreens kann die Kamera gesteuert werden. Mit dem Finger kann der Anwender zum Beispiel den Bereich antippen, auf den der Autofokus scharf stellen soll. Über den Touchscreen lassen sich mit Reglern aber auch Schärfentiefe, Belichtung und Weißabgleich anpassen. Um schief aufgenommene Fotos zu vermeiden, kann ein künstlicher Horizont auf den Displays eingeblendet werden.

Unauffälliges Fotografieren mit elektronischem Verschluss

In der Nähe des Auslösers wurde ein Hebel eingebaut, den es bei den Vorgängermodellen noch nicht gab. Er kann je nach Einstellung das Motorzoom der Objektive steuern oder die Blendenöffnung beziehungsweise die Belichtungszeit regulieren. Welche Funktion der Fotograf damit verbindet, bleibt ihm überlassen.

Leises Fotografieren soll der neue Elektronik-Verschluss-Modus ermöglichen. Das kann besonders bei Schnappschüssen, in der Tierfotografie oder bei Veranstaltungen nützlich sein, um nicht aufzufallen oder zu stören.

Die Kamera ist kompatibel mit SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Das Gehäuse misst 120 mm x 83 mm x 71 mm und wiegt ohne Objektiv 396 Gramm. Der Akku soll nach dem CIPA-Messverfahren für 320 Bilder pro Ladung reichen.

Die Panasonic Lumix DMC-G5 soll ohne Objektiv ab August 2012 für rund 650 Euro in den Handel kommen. Darüber hinaus werden auch mehrere Pakete mit Objektiven angeboten. Mit dem Standardzoom "Lumix G Vario 3,5-5,6/14-42mm" soll die Kamera zum Beispiel 750 Euro kosten.

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