Kurztest auf dem Retina-Display: X-Plane 10 mit 2.880 x 1.800 Pixeln

Wer braucht die hohe Auflösung des Retina-Displays? Der Grafiker, der Videoschneider und - der Pilot eines virtuellen Flugzeuges. Wir haben Austin Meyers X-Plane 10 auf dem neuen Macbook Pro angespielt und Lichter gesehen, wo vorher keine waren.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Schrift eines 1-Cent-Stücks ist größer als die Darstellung der Schrift in X-Plane 10.
Die Schrift eines 1-Cent-Stücks ist größer als die Darstellung der Schrift in X-Plane 10. (Bild: Christian Schmidt-David/Golem.de)

Auf unserem Macbook Pro haben wir bisher nur die Spiele Starcraft 2, Diablo 3 und Portal 2 getestet. Für die langwierige Installation von X-Plane 10 mit seinen acht DVDs fehlte noch die Zeit - jetzt haben wir sie gefunden und den Test nachgeholt. Flugsimulatoren gehören zu den wenigen Spielen, die tatsächlich spielerisch von der hohen Auflösung profitieren. Bei Starcraft ändert sich beispielsweise nichts am Bildausschnitt. Die Auflösung ist eine rein optische Angelegenheit.

Inhalt:
  1. Kurztest auf dem Retina-Display: X-Plane 10 mit 2.880 x 1.800 Pixeln
  2. Die Leistung der Grafikkarte ist gerade noch ausreichend

Bei Flugsimulatoren zählt hingegen jedes einzelne Pixel. Weit entfernte Flugzeuge bestehen dann nicht mehr nur aus vier, sondern aus 16 Pixeln. Die Struktur ist besser erkennbar und damit etwa auch die Flugrichtung. Auch Positionslichter sieht der Spieler nun besser, auch den Heimatflughafen nahe dem Horizont.

Nachts fliegt es sich am besten

Die Vorteile der enorm hohen Auflösung zeigen sich vor allem bei Nachtansichten. Positionslichter anderer Flugzeuge oder die Signalbefeuerung hoher Gebäude sind schon aus großer Entfernung sichtbar. Auch andere Flughäfen erkennt der Spieler frühzeitig, was die Orientierung erleichtert. Sehr schön ist auch die Höhenbeurteilung anhand der PAPI-Beleuchtung (Precision Approach Path Indicator).

  • X-Plane 10 mit 2.880 x 1.800 Pixeln. Die folgenden Bilder sind sehr groß und unveränderte PNG-Dateien.
  • Die Flughafenbefeuerung ist noch gut sichtbar.
  • X-Plane 10
  • X-Plane 10
  • X-Plane 10
  • X-Plane 10
  • X-Plane 10
  • Unscharfe Texturen fallen bei der hohen Auflösung erst recht auf.
X-Plane 10 mit 2.880 x 1.800 Pixeln. Die folgenden Bilder sind sehr groß und unveränderte PNG-Dateien.

Ein paar Nachteile gibt es aber, denn während die Umwelt hervorragend scharf gerendert wird, bleiben Texturen im Cockpit ziemlich verwaschen. Außerdem sind viele Schriftanzeigen zwar lesbar, aber unangenehm klein. Das gilt auch für Bodentexturen, die aus der Nähe nun schlechter aussehen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Die Leistung der Grafikkarte ist gerade noch ausreichend 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Fabian Schölzel 27. Jun 2012

Leider kann man die Wirkung unterschiedlicher Pixel pro Zoll nur auf 2 Displays...

Hu5eL 26. Jun 2012

sind schon Ferien? -.-

Nebucatnetzer 23. Jun 2012

Wahrscheinlich schon. Oder es gehört in die Kategorie die man erst vermisst wenn man sie...

Trollversteher 22. Jun 2012

Kommt dem Cinemascope Format (21:9) bis auf wenige Pixel nahe...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /