Sony: Actionkamera mit stabilisiertem Ultraweitwinkel kommt
Sony will eine kleine Videokamera entwickeln, die zur Montage beispielsweise am Band der Skibrille geeignet ist. Durch den Einsatz eines CMOS-Sensors des Typs Exmor R sollen die Aufnahmen hochauflösend und trotzdem rauscharm werden.
Sony zeigt in seinem Blog erste Bilder einer kleinen und nach Herstellerangaben auch leichten Videokamera, die für Sportaufnahmen an Helmen und Lenkern montiert werden kann. Ein Wasserschutzgehäuse wird auf den Fotos ebenfalls dargestellt.
Aufgrund des kompakten Kameragehäuses und des miniaturisierten Objektivs kann nur wenig Licht auf die Sensorfläche fallen. Sony will deshalb in der Kamera einen rauscharmen CMOS-Sensor des selbstentwickelten Typs Exmor R einsetzen.
Hohe Lichtempfindlichkeit trotz kleiner Sensoroberfläche
Durch die rückwärtige Belichtung (backside illumination) soll Sonys Bildsensor Exmor R mit wenig Licht auskommen. Dabei wird die CMOS-Technik umgedreht: Herkömmliche Sensoren werden von vorn (front side illumination) belichtet und die Menge an Licht, die auf den Sensor trifft, durch darüberliegende Schichten reduziert. Bei der rückwärtigen Belichtung wird die Abfolge der Schichten umgedreht, so dass Metall- und nichtleitende Schichten unter dem Sensor liegen. So trifft das Licht auf möglichst direktem Weg auf den Sensor.
2010 stellte Sony die ersten beiden Sensoren dieses Typs vor. Der IMX081PQ im Format 1/2,8 Zoll erreicht eine Fotoauflösung von 16,41 Megapixeln. Der IMX105PQ mit größeren Pixeln misst 1/3,2 Zoll und erreicht eine Fotoauslösung von 8,13 Megapixeln. Ob eines dieser Module verwendet wird, ließ Sony offen. Die Actionkamera soll mit einem Ultraweitwinkelobjektiv samt Bildstabilsierung ausgerüstet werden.
Wie die kleine Actionvideokamera von Sony heißen wird, ist noch nicht bekannt.
Das liegt aber auch an diesem wirklich unglücklichen Aufnahmewinkel, oder nicht? Der...
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