Test-Video Satinavs Ketten: Das Schwarze Auge als Adventure

Liebe und Hass in der Welt von Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten aus dem Hause Daedalic Entertainment bietet klassische Adventuretugenden in Aventurien.

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Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten
Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Bild: Daedalic Entertainment)

Eigentlich ist Geron ein harmloser Kerl - wenn da nur nicht die Sache mit der Prophezeiung wäre. Denn Geron soll irgendwann das Städtchen Andergast in den Untergang stürzen. Sagt jedenfalls ein blinder Seher, und zwar in dem Moment, in dem er auf dem Scheiterhaufen brennt, nachdem er versucht hat, Andergast mit einer Armee von Krähen unter seine Kontrolle zu bringen. Das ist keine sehr verlässliche Quelle - trotzdem hat die Prophezeiung Geron begleitet, bis er zum jungen Mann gereift ist und der Spieler in Satinavs Ketten die Kontrolle über sein weiteres Schicksal übernimmt.

Inhalt:
  1. Test-Video Satinavs Ketten: Das Schwarze Auge als Adventure
  2. Erst nett, dann episch

Das Adventure von Daedalic Entertainment aus Hamburg schickt den Spieler in eine Welt, die er womöglich schon ein bisschen kennt: aus den Pen-and-Paper- und PC-Rollenspielen, die wie Satinavs Ketten auf Das Schwarze Auge basieren. Allerdings hat Daedalic auf typische Rollenspielelemente verzichtet. Es gibt also weder Erfahrungspunkte noch Levelaufstiege, sondern klassische Rätselkost: Gegenstände sammeln und sinnvoll kombinieren plus Unterhaltungen in Multiple-Choice-Manier. Alle gängigen Komfortfunktionen wie schnelle Ortswechsel bei Doppelklick und per Leertaste einblendbare Hotspots sind vorhanden; erfahrene Abenteuer dürfen die Hilfen bei Spielstart übrigens deaktivieren, notfalls dann aber auch wieder einschalten.

  • Vor Spielbeginn darf der Wähler zwischen zwei Schwieigkeitsgraden wählen.
  • Geron im Arbeitszimmer seines Stiefvaters.
  • Zu Beginn ist Geron in Andergast unterwegs...
  • ... und plaudert unter anderem mit der hübschen Marktfrau.
  • Sogar dem örtlichen König begegnet der Spieler.
  • In einer Höhle trifft Geron auf Nuri, seine Begleitung durch das restliche Abenteuer.
  • In einfachen Zwischensequenzen erzählt das Adventure von der Reise in die Welt von Das Schwarze Auge.
  • Die Hintergrundbilder sind aufwendig von Hand gemalt.
Geron im Arbeitszimmer seines Stiefvaters.

Die erste halbe Stunde knobelt sich Geron allein durch die Handlung, dann trifft er auf die bildhübsche Fee Nuri - in die er sich natürlich sofort verliebt. Auch deshalb ziehen die beiden anschließend gemeinsam durch Aventurien, bis ins Reich der Orks und der Feen. Die beiden sind durch Spezialfähigkeiten verbunden: Während Geron bestimmte Gegenstände wie einen Tonkrug per Gedankenkraft zerstören kann, kann Nuri kaputte Objekte reparieren. Klar, dass diese Macht eine zentrale Rolle in vielen Rätseln spielt.

Die sind anfangs recht simpel, aber logisch. Im Spielverlauf wird die Knobelkost dann allerdings zunehmend komplex - bleibt aber auch dann in den meisten Fällen nachvollziehbar und stellt Geron und Nuri nicht vor unlösbare Probleme. Bei einigen Puzzles geizt das Programm allerdings sehr mit Hinweisen: So kann es passieren, dass der Spieler eher durch Zufall als gezielt erfährt, welche besonderen Fähigkeiten ein magischer Wasserfall hat.

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Erst nett, dann episch 
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