Apple: USB 3.0 und RAM-Verdoppelung bei altem Macbook Air und Pro
Sowohl die Macbook-Pro-Modelle mit optischem Laufwerk als auch die Modelle der Air-Serie werden mit einem neuen Innenleben ausgestattet. Apple ermöglicht jetzt mehr Arbeitsspeicher, die SSD der Air-Systeme kann 512 GByte groß sein und bei allen Systemen wird USB 3.0 zum Standard.
Die Serien Macbook Pro und Macbook Air werden von Apple aktualisiert. Vom Macbook Pro gibt es neben dem Macbook Pro 15 mit Retina-Display auch neue Modelle im 15- und 13-Zoll-Bereich. Als Prozessor kommt wie erwartet ein Ivy-Bridge-Prozessor zum Einsatz. Die Macbook Pro 13 müssen mit einem Dual-Core auskommen (2,5 oder 2,9 GHz). Wer vier Kerne braucht, kann zu dem 15-Zoll-Modell greifen. Die Taktfrequenz ist mit maximal 2,7 GHz etwas niedriger.
Nur beim 15-Zoll-Modell gibt es eine Geforce GT650M mit 1 GByte. Diese treibt ein Display mit 1.440 x 900 Pixeln an. Auch beim 13-Zoll-Gerät sind es wie gehabt 1.280 x 800 Pixel. Apple bleibt beim 16:10-Format in der Pro-Serie. 8 GByte RAM werden bei den jeweiligen Hochpreismodellen zum Standard. Sonst sind es 4 GByte.
Macbook Air mit verdoppelter SSD-Kapazität
Apples neue Leichtgewichte der Air-Serie wurden wie erwartet ebenfalls mit einer Ivy-Bridge-CPU ausgestattet. Ein noch ungenannter Core i7 soll eine Taktfrequenz von 2 GHz erreichen. Vermutlich ist es ein Core-i7-3667U. Mit den neuen Prozessoren kommt eine neue integrierte Grafikeinheit, die schneller als die Grafikeinheit der Vorgänger des Macbook Air sein soll. Mehr zu tun hat die Grafikeinheit aber nicht. Im Unterschied zu den Pro-Modellen wird es vom Air keine Variante mit vierfacher Pixelanzahl geben. Beim 11,6-Zoll-Modell, dem einzigen 16:9-Macbook, bleibt es beispielsweise bei 1.366 x 768 Pixeln. Beim 13-Zoll-Modell sind es 1.440 x 900 Pixel.
Der Arbeitsspeicher und der Flashspeicher wurden verdoppelt. So sind jetzt auch beim Air 8 GByte RAM möglich. 512 GByte kann der SSD-Speicher groß werden. Standard ist aber weiterhin nur halb so viel RAM. Beim Flashspeicher werden bei dem kleinen 11,6-Zoll-Modell, das mit rund 1.000 US-Dollar weiterhin den Einstieg in die mobilen Macs bietet, nur 64 GByte Flash verbaut. Das 13-Zoll-Modell der Air-Serie hat 128 GByte Flash. Wer 512 GByte Flash und 8 GByte RAM in einem Macbook Air haben will, muss einen Aufpreis zahlen. Die Modelle gibt es in der Regel nur als BTO-Option über die Apple Stores.
Apple zieht bei USB 3.0 nach
Mit Ivy Bridge und der dazugehörigen Plattform von Intel wird es für Notebookhersteller einfacher, USB 3.0 zu integrieren, denn dieser Standard ist Teil der neuen Chipsätze. Dementsprechend verbaut auch Apple jetzt konsequent USB 3.0. Die Konkurrenz aus dem Windows-Lager bietet das schon lange, brauchte dafür aber Zusatzbausteine. Apple kam das sicherlich gelegen, konnte so doch Thunderbolt alias Light Peak mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Die neuen Macbooks sollen mit Ausnahme des Macbook Air 11 jeweils sieben Stunden Laufzeit bieten. Das kleinste Modell soll fünf Stunden durchhalten.
Apple will die neuen Notebooks im Laufe des Juni 2012 ausliefern. Die Preise liegen zwischen 1.880 und 2.280 Euro (Macbook Pro 15) und 1.250 sowie 1.550 Euro (Macbook Pro 13). Das Macbook Air kostet mindestens 1.050 (11,6 Zoll) und 1.250 Euro (13 Zoll).
Apple hat technische Daten zu den neuen Modellen des Macbook Air und des Macbook Pro 13 und 15 mit optischen Laufwerk veröffentlicht.
Läuft der auch bei 1,6 GHz?
Stichwort Mengenrabatt. Natürlich sind 30.000 Lizenzen günstiger als eine. Das hat nicht...
Evtl. ist der Aufpreis für 8GB gemeint. SO DIMM kostet nur wenige EUR (<10) mehr, also...
Du sprichst mir aus dem Herzen! :D Ich glaube zu meinen, dass es SO etwas nicht unter...