Test-Video: Lollipop Chainsaw: Action im Minirock und mit scharfer Kettensäge
Cheerleader mit Kettensägen, ein Kopf ohne Körper als Sidekick und Zombies als Sportgeräte: Lollipop Chainsaw beweist wieder einmal, dass Entwickler Suda 51 Realismus eher unnötig findet. Dem Spieler kann das nur recht sein - so unterhaltsam wurden Untote selten gemetzelt.
Geburtstagsfeiern verlaufen bekanntlich manchmal anders als geplant, die Party von Juliet gerät allerdings richtig aus den Fugen: Erst verschläft sie, dann muss sie feststellen, dass ihre Highschool durch einen mysteriösen Virusausbruch von lauter Zombies bevölkert ist. Als würde das noch nicht reichen, hat sich auch ihr Freund Nick in einen schlurfenden Untoten verwandelt - gut also, dass sie alles andere als zimperlich ist und ihrem Liebsten einfach den Kopf abhackt. Seinen Körper ist er so zwar los - dafür lässt er sich als munter plappernder Begleiter am Rock durch die Welt tragen.
- Test-Video: Lollipop Chainsaw: Action im Minirock und mit scharfer Kettensäge
- Zombies als Sportgeräte
Fortan sind die beiden damit beschäftigt, Zombies ihre Gliedmaßen oder Köpfe abzutrennen - meist per Kettensäge, alternativ kann aber auch mit den sonst für Cheerleading-Aktivitäten genutzten Pompons attackiert werden. Kleinere Kombos aus Sprung- und Trittattacken sind ebenfalls möglich, im Spielverlauf kommen zudem neue Optionen hinzu - für erledigte Kontrahenten hagelt es Münzen, die dann in neue Angriffe, Munition oder alternativ hübsche Outfits investiert werden können.
Die abgedrehte Szenerie kann allerdings nicht verdecken, dass das eigentliche Spiel recht konventionell ausgefallen ist: Die Level sind komplett linear aufgebaut, die Kämpfe laufen immer nach gleichem Schema ab und bieten wenig Herausforderungen, plumpes Knopfdrücken reicht in den meisten Fällen völlig aus.
Zombies als Sportgeräte |
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Tara Strong ist eine hervorragende Synchronsprecherin. :D
Pssst - nicht so laut! Sonst spricht sichs herum, dass Internetwerbung rausgeschmissenes...
Wie sich die Zeiten aendern.... Wir haben sie damals noch Lehrer genannt....