Firefox 14: Der schnellste Browser für Android
Mozilla hat Firefox 14 für Android in einer grundlegend überarbeiteten Version veröffentlicht. Dank nativem User Interface und GPU-Beschleunigung soll Firefox Mobile der derzeit schnellste Browser für Android-Geräte sein.
Die wichtigste Neuerung von Firefox 14 für Android ist das native User Interface: Dadurch soll der Browser schneller starten, ganz allgemein schneller reagieren und mit weniger Speicher auskommen.
- Firefox 14: Der schnellste Browser für Android
- Firefox für Android unterstützt zahlreiche Web-APIs
Bislang startete Firefox für Android deutlich langsamer als viele andere Android-Applikationen. Das lag vor allem daran, dass das in XUL beschriebene User Interface von Firefox von dessen Rendering-Engine Gecko dargestellt wird. Es muss also zunächst Gecko geladen werden, um das mit XUL beschriebene UI zu rendern und anzuzeigen. Das ändert sich durch das neue native UI, so dass Firefox nicht mehr mehrere Sekunden zum Start benötigt, sondern im Bruchteil einer Sekunde startet.
Aber auch die Darstellung von Webseiten geht schneller: Das Compositing, also das Zusammensetzen der verschiedenen Elemente einer Website, findet außerhalb des Hauptthreads statt und nutzt die GPU zur Hardwarebeschleunigung. Das macht sich vor allem beim schnellen Zoomen und schnelleren Seitenaufbau bemerkbar. Zudem profitiert das Canvas-Element von der GPU-Beschleunigung.
Zudem kommt die gleiche Javascript-Engine zum Einsatz wie in der Desktopversion von Firefox. Die Mischung aus dem JIT-Compiler Jägermonkey und der Tracing-Engine Tracemonkey sorgt für eine schnelle Ausführung von Javascript.
Individueller Startbildschirm
Firefox Mobile begrüßt den Nutzer mit einer individuellen Startseite, die Vorschaubilder der häufig und der zuletzt besuchten Websites sowie Tabs aus der letzten Browsersitzung zeigt. Neue Tabs werden durch ein Tippen auf das Pluszeichen der Tabanzeige oben rechts im Browser geöffnet. Sind mehrere Tabs geöffnet, wird ihre Anzahl angezeigt. Sämtliche offenen Tabs werden immer als Echtzeit-Vorschaubilder aktualisiert.
Der sogenannte Awsomscreen erscheint, wenn Nutzer die URL-Zeile antippen und soll die Eingabe von URLs vereinfachen: Schon nach der Eingabe der ersten Buchstaben wird eine dynamische Liste mit häufig aufgerufenen Links, Lesezeichen und Tabs gezeigt, die der jeweilige Nutzer auf seinen Rechnern nutzt. Möglich macht das die Integration von Firefox Sync. Der Dienst synchronisiert Verlauf, gespeicherte Passwörter, Bookmarks, offene Tabs und Formulardaten über mehrere Computer, Smartphones und Geräte hinweg.
Firefox für Android unterstützt zahlreiche Web-APIs |
- 1
- 2
Das mit den Gästen hab ich schon selber gemerkt, konnte es aber nicht mehr editieren...
Kann ich nicht bestätigen. Ich kann ein derartige Regelmäßigkeit nicht feststellen. Wie...
Ich habe Android 4.0 und kann Firefox 14 auch nicht installieren und das obwohl die...
Jetzt bin ich aber baff :-D Eben.. das sehe ich auch so :-) Zudem starte ich meinen...