Asus Zenbook UX32: Eigener Grafikchip, mattes Full-HD-Panel und Dual-Band-WLAN

Asus hat seine Ultrabooks überarbeitet. Dabei erfüllt der Hersteller viele Wünsche anspruchsvoller Nutzer. Das Display spiegelt nicht mehr, es gibt dedizierte Grafik und wer will, kann ein Modell mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei einer Bilddiagonalen von 13,3 Zoll kaufen.

Artikel veröffentlicht am ,
Neues Ultrabook mit eigenem Grafikchip
Neues Ultrabook mit eigenem Grafikchip (Bild: Asus)

Asus hat einen Nachfolger des Ultrabooks Zenbook UX31, das UX32, vorgestellt. Äußerlich unterscheidet es sich kaum von dem von uns getesteten Vorgänger UX31. Im Inneren wurde hingegen deutlich die Ausstattung verändert. Das 1,5 kg wiegende 13-Zoll-Notebook bietet optional einen dedizierten Grafikchip an. Zwei Modelle (UX32VD-R3001V und UX32VD-R4002V) gibt es mit einer Geforce GT620M, die auf 1 GByte Grafikspeicher zugreifen kann.

Das kleinste Modell UX32A-R3001V muss mit der Grafikleistung des Intel-Chips auskommen. Es nutzt zudem noch den alten Sandy-Bridge-Prozessor Core-i3-2367M. Die anderen beiden Modelle haben einen neuen Ivy-Bridge-Prozessor: entweder den Core i5-3317U oder den Core i7-3517U.

  • UX32
  • UX32
  • UX32
  • UX32
UX32

Große Unterschiede gibt es beim Display: Während UX32A-R3001V und UX32VD-R3001V nur ein Panel mit 1.366 x 768 Pixeln bieten, gibt es beim R4002V ein Full-HD-Panel. Die Auflösung beträgt bei nur 13,3 Zoll in der Diagonalen 1.920 x 1080 Pixel. Alle Panels sollen nicht spiegeln und weite Einblickwinkel bieten. Es sind IPS-Panel, wie vorher schon bekanntwurde. IPS-Panel sind im Notebookbereich äußerst selten und wie bei Lenovos Thinkpad X220 eine Aufpreisoption.

Gut ausgestattet sind auch andere Komponenten. Asus führt nun drei USB-Anschlüsse als Version 3.0 heraus. Wie gehabt, gibt es einen SD-Kartenleser, Mini-VGA, HDMI und Audioanschlüsse. Für Asus bisher ungewöhnlich ist die Nutzung eines Dual-Band-WLAN-Chips. Wir hatten dies beim Vorgängermodell noch kritisiert. Der Hersteller verbaut diesen Chip bei allen drei Notebooks, also auch beim günstigsten mit 800 Euro. Zudem bietet das Notebook Wireless Display und Bluetooth 4.0. 4 GByte RAM sind Standard.

Verglichen mit dem alten UX31 ist aber die SSD verschwunden. Stattdessen gibt es eine 500-GByte-Festplatte (5.400 U/min), die von einem 24 GByte fassenden SSD-Express-Cache unterstützt wird.

Die Akkulaufzeit soll bei rund 7 Stunden liegen.

Die Notebooks sollen bereits Mitte Juni 2012 im Handel verfügbar sein. Der Einstiegspreis liegt bei 800 Euro für das Modell ohne dedizierte Grafik und Core i3. Die beiden höherwertigen Modelle mit Nvidia-Grafikchip kosten 1.000 (Core i5-3317U, Geforce GT620M) und 1.100 Euro (Core-i7-3517U, Geforce GT620M, Full-HD-Panel).

Nachtrag vom 6. Juni 2012, 17:20 Uhr

Neben dem UX32A gibt es auch ein UX31A. Diese Modelle, insgesamt vier, haben alle ein Full-HD-Panel und eine SSD unterschiedlicher Größe und Ivy-Bridge-CPUs. Bei diesem Notebook gibt es aber nur zwei statt drei USB-3.0-Anschlüsse und es gibt keine dedizierte Grafik. Ebenfalls neu ist das UX21A, ein 11,6-Zoll-Ultrabook mit Ivy-Bridge-CPU. Auch dieses hat ein mattes Full-HD-Display. Das UX31A wiegt 1,3 kg. Das UX21A ist mit 1,1 kg nochmals etwas leichter.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


emaack 04. Sep 2012

http://www.kingston.com/en/memory/search?DeviceType=19&Mfr=ASU&Line=Zenbook&Model=78262

nauen 18. Jun 2012

10GB sind kein Problem :) Den Umbau hab ich dokumentiert, falls jemand die Infos braucht...

nauen 18. Jun 2012

Den Cache braucht man dann nicht mehr. Die SSD die eingelötet ist, ist bei weitem...

flasherle 11. Jun 2012

jetzt noch 1920*1200 und das ding wird sofort gekauft...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Redemption: Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung
    Redemption
    Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung

    Hellgate London gilt als eine der größten Enttäuschungen der Spielegeschichte, nun kündigt ein Ex-Blizzard-Entwickler ein Sequel an.

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /