Heimautomatisierung: Herd mit Smartphone-Fernbedienung

Der Küchenherd Aga iTotal Control ist mit Backofen, Grill und zwei Herdplatten das erste Gerät seiner Art, das über das iPhone, Android-Geräte, per SMS oder über eine Website ein- und ausgeschaltet werden kann.

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Aga iTotal Control
Aga iTotal Control (Bild: Aga)

Kaffee- und Waschmaschinen mit Internetanschluss gibt es schon lange, aber der Herd iTotal Control des britischen Herstellers Aga stellt ein Novum dar. Wer will, kann schon von unterwegs aus die einzelnen Funktionen aus der Ferne aktivieren oder sich nach Verlassen des Hauses versichern, dass alles abgeschaltet wurde.

  • AGA iTotal Control (Bild: AGA)
AGA iTotal Control (Bild: AGA)

Eine iPhone-App zeigt die Herdplatten und die drei Fächer an, die zum Grillen, Backen und Warmhalten verwendet werden können. Mit einem Fingerzeig lassen sie sich einschalten und auf die gewünschte Temperatur beziehungsweise Stufe schalten. Auch die Steuerung über SMS oder eine dedizierte Website ist nach einem Login möglich. Damit der Herd online gehen kann, ist ein GSM-Modul notwendig, das der Hersteller gleich mitliefert. Eine SIM-Karte ist ebenfalls erforderlich.

Die Textnachrichten muss der Anwender über sein Handy senden. Das Kommando "All Ovens on" schaltet zum Beispiel sämtliche Funktionen ein. Der Herd antwortet per SMS, ob das Kommando ausgeführt werden konnte. Für die Rückantwort müssen nach Herstellerangaben je nach Provider und Standort des Herdes zwischen 15 bis 20 Sekunden eingeplant werden.

Wer eine der drei Möglichkeiten zur Fernbedienung seines Herdes nutzen will, muss mit dem Hersteller einen Vertrag mit einem Jahr Mindestlaufzeit abschließen, der monatlich rund 6 britische Pfund (7,40 Euro) kostet. Mit 10.090 Pfund (12.450 Euro) ist der Herd allerdings nur für gut betuchte Hobbyköche interessant. Was die Versicherung des Herdbesitzers dazu sagt, wenn er aus Versehen einen Küchenbrand verursacht, bleibt abzuwarten.

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