Windows 8: Auch der Desktop bekommt ein Metro-artiges Design
Microsoft wird den Desktop in Windows 8 bis zur finalen Version noch deutlich verändern. Die mit Windows Vista eingeführte Oberfläche Aero Glass wird es in Windows 8 nicht mehr geben.
Windows 8 bekommt mit Metro nicht nur eine neue, auf Touch-Bedienung optimierte Oberfläche, auch der Desktop, der weiterhin parallel genutzt werden kann, wird überarbeitet. Er soll ein an Metro angelehntes Design bekommen, das erst in der finalen Version von Windows 8 zu sehen sein wird. Einige Hinweise auf das neue Desktopdesign soll es in der kommenden Release Preview geben, einen ersten Screenshot hat Microsoft aber schon veröffentlicht.
Der in den bisher veröffentlichten Vorabversionen von Windows 8 enthaltene Desktop wird bis zur finalen Version von Windows 8 noch sichtbar verändert. Windows 8 soll sowohl in der Metro-Oberfläche als auch auf dem Desktop eine einheitliche Designlinie verfolgen, eine "visuelle Harmonie" bieten, sich auf dem Desktop aber wie das gewohnte Windows 7 anfühlen, schreibt Jensen Harris, der das User-Experience-Team von Windows leitet, in einem Blogeintrag. Zudem soll es durch das neue Design keine Abstriche in Sachen Kompatibilität mit älteren Anwendungen geben.
So erhält der Desktop zwar eine neue Optik, an der Größe der Fensterdekoration (Chrome), den Bedienungselementen und den wesentlichen Komponenten des User Interface ändert sich aber nichts.
Die mit Windows Vista eingeführte Oberfläche Aero Glass mit flachen gläsernen Oberflächen, Reflexionen und Verläufen gehört mit Windows 8 aber der Vergangenheit an.
Während in der Metro-Oberfläche weißer Text auf Hintergründen mit kräftigen Farben zum Einsatz kommt, bleibt es aus Gründen der Kompatibilität auf dem Desktop bei schwarzer Schrift auf hellen Hintergründen, wie in Windows 7.
Während Metro komplett auf die Chrome genannten Fensterdekorationen verzichtet - keine Titelzeile, keine Ränder und kein anderes UI rund um die Apps -, bleibt es auf dem Desktop erhalten, wird aber im Aussehen deutlich verändert.
"Sauber und knackig" nennt Microsoft die Designprinzipien, mit denen Glass und Reflexionen wieder abgeschafft werden. Die Ecken der Fenster und Taskleiste werden wieder eckiger, die Knöpfe verlieren ihre Glow-Effekte und Farbverläufe. Unnötige Schatten und Transparenz fallen weg, wodurch die Fenster schärfer wirken sollen.
In der Standardeinstellung des Windows-8-Desktops sind die Fensterdekorationen weiß, womit Microsoft einen "luftigen Premium-Look" erzielen will. Lediglich die Taskleiste wird halbtransparent über den Hintergrund geblendet, ist aber dabei deutlich schlichter gestaltet als bisher.
Android 4.0 (Ice-Cream-Sandwich) auf dem Samsung Galaxy SIII hat komischerweise aber...
Geld, Ressourcen und Nerven sparen und obendrein die Umwelt schonen nennt man heute...
Ja, sieht wirklich nicht schlecht aus, ist aber wahrscheinlich auch nicht sehr leicht...
+1 Und für den TE: ><)))°>, sorry, not good enough!