Vaio T: Sonys erstes 11,6-Zoll-Ultrabook gibt es ab 700 Euro

Normalerweise sind Sonys leichte und flache Notebooks ziemlich teuer. Die Vaio-T-Serie hingegen ist recht günstig: Ab 700 Euro gibt es ein Ultrabook mit 11,6-Zoll-Display. Das 13-Zoll-Modell ist etwas teurer, bietet aber anscheinend Intels neuen Ivy Bridge.

Artikel veröffentlicht am ,
Sony will bald auch Ultrabooks anbieten.
Sony will bald auch Ultrabooks anbieten. (Bild: Sony)

Sony hat seine flachen Vaio-T-Notebooks angekündigt, die mit 17,8 mm Dicke in die Kategorie Ultrabook gehören. Die japanische Firma ist damit recht spät dran, versucht aber, sich mit dem Preis von der Konkurrenz abzuheben: Die Modelle kosten zwischen 700 und 900 Euro.

Das kompakteste Ultrabook der Vaio-T-Serie ist zugleich das günstigste: Nur 700 Euro verlangt Sony für das 11,6-Zoll-Notebook und konkurriert so mit Acers Ultrabook Aspire S3, das sich ebenfalls in diesem Preisbereich befindet. Wie auch Acer schafft Sony diesen Preis aber nur durch den Einsatz einer Festplatte. Es handelt sich dabei um ein 500-GByte-Hybrid-Modell. Der Hauptspeicher besteht aus 4 GByte, die Bausteine sind fest aufgelötet und nicht auf einen Modul untergebracht. Weiterer Speicher lässt sich in einem Slot unterbringen.

  • Sony Vaio T11
  • Sony Vaio T11
  • Sony Vaio T11
  • Sony Vaio T13
  • Sony Vaio T13
  • Sony Vaio T13
  • Sony Vaio T13
Sony Vaio T11

Der Prozessor ist noch kein Ivy-Bridge-Modell. Sony verbaut Intels Core i3-2367M mit 1,4 GHz. Dieser Prozessor bietet keinen Turboboost mit seinen zwei Kernen, kann aber immerhin Hyperthreading. Intels Grafikkern HD 3000 ist Teil dieser CPU und steuert das Display mit 1.366 x 768 Pixeln an. Das Display spiegelt, wie Sony auf Nachfrage erklärte.

Recht neu ist hingegen der Chipsatz. Es handelt sich um den HM77, der Teil der Panther-Point-Serie mit USB 3.0 ist. Dementsprechend hat das Notebook auch einen USB-3.0-Anschluss. Der zweite kann nur USB 2.0. Außerdem gibt es VGA, HDMI und einen kombinierten SDHC-/SDXC-Leser mit Memory-Stick-Kompatibilität.

Beim Netzwerk gibt es eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle. WLAN wird hingegen nur auf dem unteren Band (2,4 GHz, 802.11b/g/n) unterstützt.

Das Notebook wiegt rund 1,42 kg und nutzt ein Magnesiumgehäuse, zur Akkulaufzeit macht Sony noch keine Angaben.

Ein Modell mit Intels neuem Ivy Bridge?

Bei den größeren Modellen mit SSD und 13-Zoll-Display werden diese Angaben gemacht: Rund 9 Stunden soll ein 13-Zoll-Vaio-T durchhalten. Das 1,5-kg-Modell hat eine SSD und kostet 900 Euro. Es bietet zudem einen bisher nicht bekannten Core-i5-Prozessor. Für das teuerste Modell wird Intels HD Graphics 4000 angegeben - das würde bedeuten, dass in dem Modell Intels Core i der dritten Generation alias Ivy Bridge steckt.

Beim schwereren 1,6-kg-Modell ist hingegen eine 320-GByte-Festplatte verbaut und hier findet sich auch der Core i3 des 11,6-Zoll-Notebooks. Dafür ist der Preis mit 800 Euro etwas niedriger als beim mutmaßlichen Ivy-Bridge-Modell.

Sonst gibt es bei der Ausstattung und den Eckdaten zwischen den Vaio-T-Modellen keine Unterschiede.

Die Notebooks sollen ab Ende Mai (11,6 Zoll) und Mitte Juni 2012 (13 Zoll) im Handel verfügbar sein. 700 Euro kostet das kleine Vaio T. Die großen Modelle kosten 800 und 900 Euro. Alle Notebooks werden zudem mit einer Acrobat-X-Standard-Lizenz von Adobe und Windows 7 Home (x64) ausgeliefert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


renegade334 11. Mai 2012

Ich finde, dass über 110DPI (1280x800@13") die Grenze am vernünftigen Arbeiten ist. Das...

tilmank 03. Mai 2012

tilmank 03. Mai 2012

Man bekommt teils für 500¤ deutlich mehr.. Ich mein: o Display scheiße (Auflösung/Maße...

jack-jack-jack 02. Mai 2012

ich hab das ideapad u160 und es war ein gigantisches Schnäppchen unfassbar günstig damals



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Projekt Dauerpower
Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
Artikel
  1. Deutscher Computerspielpreis: Everspace 2 ist das beste deutsche Spiel 2024
    Deutscher Computerspielpreis
    Everspace 2 ist das beste deutsche Spiel 2024

    Knallbunt und explosiv: Everspace 2 hat beim Deutschen Computerspielpreis in der Hauptkategorie gewonnen. Für Neugierige: Es gibt eine Demo.

  2. Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
    Nach Cyberangriff
    Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

    Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

  3. Macbooks: Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend
    Macbooks
    Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend

    Apple verteidigt die Macbooks mit nur 8 GByte RAM: Das reiche für Streaming oder Casual Games aus. Die Realität ist eher anders.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Ab 10 Uhr: Spring Sale bei Gamesplanet • Bose Soundbar günstig wie nie • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% [Werbung]
    •  /