Galaxy S3: Samsung entwickelte drei Prototypen zugleich

An drei verschiedene Prototypen vom Galaxy S3 haben die Ingenieure von Samsung gleichzeitig gearbeitet. Damit sollte verhindert werden, dass das Gehäusedesign des Android-Smartphones vorab bekannt wird.

Artikel veröffentlicht am ,
Galaxy S3
Galaxy S3 (Bild: Samsung)

Bevor Samsung das Galaxy S3 offiziell Anfang Mai 2012 vorstellte, gab es immer wieder Gerüchte zu dem neuen Topsmartphone. Darauf hatte sich Samsung vorbereitet und Vorsichtsmaßnahmen getroffen, damit vor allem zum Design des Galaxy S3 vorab nichts bekannt wurde.

So wurde das Galaxy S3 während der Entwicklung immer in sogenannten Dummy-Boxen transportiert, damit die Gestaltung des Geräts für Nichteingeweihte nicht erkennbar war. Aber auch Sicherheitsboxen wurden verwendet, die keinen Blick auf das Gerät zulassen. Als weitere Maßnahme hat Samsung nach eigener Aussage parallel an drei verschiedenen Prototypen des Galaxy S3 gearbeitet. An allen soll so gearbeitet worden sein, als handele es sich jeweils um das richtige Produkt.

Falls dann einer der drei Prototypen in falsche Hände geraten wäre, wäre es mit etwas Glück der falsche Prototyp gewesen und das wahre Aussehen des Galaxys S3 weiter unter Verschluss geblieben. Schließlich hat Samsung während der Entwicklung des Galaxy S3 das Gerät ausschließlich selbst transportiert, anstatt es von Logistikunternehmen etwa zu Partnern zu schicken. So seien Mitarbeiter nur damit beschäftigt gewesen, den Galaxy-S3-Prototyp in mehreren Ländern zu Partnern zu bringen.

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Samsung Galaxy S3

Ende Mai 2012 kam das Galaxy S3 in Deutschland auf den Markt, war aber bei einigen Händlern dann erst Anfang Juni 2012 zu bekommen. Unser Test zum Galaxy S3 war da bereits fertig.

Allerdings gibt es das Galaxy S3 vorerst nur in weißem Gehäuse, denn erst kurz vor dem Marktstart ist Samsung an die Öffentlichkeit gegangen und hat Fertigungsprobleme beim blauen Gehäuse eingestanden.

Diese Woche hat ein britischer Händler enthüllt, dass das Galaxy S3 sich nicht an den MHL-Standard hält: Zum Anschluss des Smartphones an ein HDMI-Gerät ist ein spezieller Adapter von Samsung erforderlich, der dann wohl auch nicht mit anderen MHL-fähigen Endgeräten verwendet werden kann.

Nachtrag vom 15. Juni 2012, 9:27 Uhr

Golem.de-Leser berichten, dass das blaue Modell des Galaxy S3 zumindest bei einigen Mobilfunknetzbetreibern bereits zu bekommen sei. Wie auch bei der Galaxy-S3-Markteinführung scheint Samsung auch in diesem Fall bevorzugt die Mobilfunknetzbetreiber zu beliefern und danach den übrigen Handel. Denn viele Onlineshops können das blaue Modell noch nicht liefern.

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nicoledos 17. Jun 2012

Warum soll Samsung das nicht machen? Die Mittel haben die. Gerade Samsung wird mehr...

neocron 16. Jun 2012

Fuer it geeks sicherlich. Fuer alle anderen unzumutbar! Darum ging es nicht. Hab ja...

fratze123 15. Jun 2012

sind deren smartphones dreieckig, oder was? ^^ lediglich das playstation-telefon sah mal...

Crypto 15. Jun 2012

Dies fehlt beim S3 - mit Boardmitteln ist da in dieser Richtung nix zu machen



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