Geforce GTX-690 im Test: Schnellste und sparsamste Dual-GPU überzeugt

Nvidias Geforce GTX-690 überzeugt im Test wie zuvor keine Grafikkarte mit zwei GPUs. Sie bietet nicht nur viel Tempo, sondern auch eine überraschend niedrige Leistungsaufnahme und Lautstärke. Nur der Preis von rund 1.000 Euro ist auch dafür zu hoch.

Artikel veröffentlicht am ,
Die GTX-690
Die GTX-690 (Bild: Nvidia)

Drei Tage lang hat PC Games Hardware die GTX-690 getestet, und das Fazit ist eindeutig: "Nvidias Geforce GTX-690 ist die beste Multi-GPU-Karte im PCGH-Testlabor", schreiben die Verlagskollegen. Über alle Benchmarks von sieben Spielen in drei verschiedenen Auflösungen gemittelt ist die neue Dual-GPU 58 Prozent schneller als eine GTX-680, die nur einen Grafikprozessor besitzt.

  • Auch Crysis mit DX11 und Hires-Texturen ist spielbar. (Bild: PCGH)
  • Bei hohen Auflösungen 71 Prozent schneller (Bild: PCGH)
  • Über alle Tests in allen Auflösungen sind noch 58 Prozent mehr möglich. (Bild: PCGH)
  • Zwei 8-polige Stromports sind nötig. (Bild: PCGH)
  • Sparsamer als alle anderen Dual-GPU-Karten (Bild: PCGH)
Auch Crysis mit DX11 und Hires-Texturen ist spielbar. (Bild: PCGH)
Inhalt:
  1. Geforce GTX-690 im Test: Schnellste und sparsamste Dual-GPU überzeugt
  2. Sehr effiziente Grafikkarte

Wie bei allen High-End-Grafikkarten wirkt sich die größere Rechenleistung bei sehr hohen Auflösungen aber noch stärker aus, dann ist die GTX-690 über alle Tests 71,2 Prozent schneller als eine GTX-680. AMDs schnellste Single-GPU-Karte, die Radeon HD 7970, wird bei den Benchmarks von PCGH noch deutlicher geschlagen als in den Messungen von Golem.de, mit denen der aktuelle Test nicht direkt vergleichbar ist.

Das gilt auch für die Leistungsaufnahme, PCGH gibt hier die Werte für die Grafikkarte alleine und nicht für das Gesamtsystem an. Dabei kommt die GTX-690 nur auf 25 Watt ohne Last. Das ist zwar immer noch mehr, als so manches Notebook inklusive Display aufnimmt, für eine Dual-GPU dieser Klasse aber bisher ein unerreicht niedriger Wert. Schon eine Radeon HD 7970 nimmt noch 22 Watt auf, und eine Radeon HD 6990 mit zwei GPUs 42 Watt.

Dabei ist aber zu beachten, dass AMDs Grafikkarten ab der Serie 7000 noch viel weniger Leistung aufnehmen können, wenn sich der Monitor abschaltet, die Technik heißt Zerocore. Die Leerlauf-, manchmal auch Idle-Werte genannten Angaben sind aber wichtiger, weil sie auch für das Arbeiten mit Anwendungen gelten, welche die Funktionen der GPU nicht nutzen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Sehr effiziente Grafikkarte 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Dullie 05. Mai 2012

Selber schuld wenn du dir so eine läufige Dame suchst ;)

Equinoxe 05. Mai 2012

Jupp, wobei ich das nicht so negativ ausdrücken würde. Wenn ich mir einen Porsche kaufe...

derKlaus 04. Mai 2012

Ich bezweifle, daß der Mobilmarkt auf den Tegra abgezielt hat. Und was bringt eine...

Moe479 04. Mai 2012

also das teil hat schon seine daseinsberechtigung, da ebend der multimonitorbetrieb mit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Analyseplattform: Kriminalbeamte wollen Palantir-Software bundesweit einsetzen
    Analyseplattform
    Kriminalbeamte wollen Palantir-Software bundesweit einsetzen

    Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert den Einsatz der umstrittenen Palantir-Software Vera zur Abwehr von Terrorangriffen.

  2. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  3. Brandenburger verhaftet: Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen
    Brandenburger verhaftet
    Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen

    Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann aus dem Großraum Berlin festgenommen, der im Verdacht steht, einen bundesweiten Phishing-Betrug betrieben zu haben.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /