Blender 2.63: N-Polygone und versteckte Netze
Statt Drei- und Vierecke können in Blender 2.63 n-seitige Polygone zur Modellierung genutzt werden. Im Sculpt-Modus können Teile des Netzes ausgeblendet werden, um die Anwendung zu beschleunigen.
Das neue Blender-Mesh-System, kurz BMesh, bringt mit Blender 2.63 die Unterstützung für n-seitige Polygone. Bisher konnten mit der freien Software nur Objekte aus Drei- oder Vierecken modelliert werden. Mit dem neuen Dissolve-Werkzeug lassen sich zudem Ecken oder Kanten entfernen, ohne dadurch Löcher in das Polygonnetz zu reißen - die angrenzenden Flächen werden stattdessen zusammengeführt.
Beim Arbeiten im Sculpt-Modus lassen sich Teile des Polygonnetzes ausblenden. Das soll das Modellieren beschleunigen, indem nur der zu bearbeitende Teil des Objektes dargestellt wird, was zu einer geringeren Beanspruchung der Hardware führt.
Die Render-Engine Cycles unterstützt nun Panorama-Kameras. Außerdem lassen sich Bilder nutzen, die von einer spiegelnden Kugel reflektiert werden - die Entwickler nennen das "Diskokugel-Projektion". Im Motion Tracker stabilisierte das Team hauptsächlich die 2D-Funktionen. Unter Linux können außerdem Dateien per Drag-and-Drop in den Movie-Clip-Editor eingefügt werden.
Für Blender 2.63 behoben die Entwickler darüber hinaus etwa 150 Fehler. Die Software steht für Windows, Linux, Mac OS X und FreeBSD jeweils in einer 32- und einer 64-Bit-Version zum Download bereit. Der Quellcode ist ebenfalls erhältlich.
Och, es ist schon ein wenig mehr als nur hier und da. Ich reporte in regelmässigen...
Tris uns saubere Geometrie. Ich glaube das hat so keiner gesagt. Zudem kommst du auch mit...
Ich habe eigentlich alles über Youtube gelernt. Einfach Thema suchen und mit "blender...