Snapseed: Bildbearbeitung für iPad und iPhone

Die iOS-Bildbearbeitung Snapseed ist in der Version 1.4 erschienen, die eine Exportfunktion für das kürzlich von Facebook gekaufte Fotoportal Instagram enthält. Zudem wurden der Schwarz-Weiß-Modus, die Beschnitt- und die Hervorhebungsfunktion verbessert.

Artikel veröffentlicht am ,
Snapseed
Snapseed (Bild: Nik Software)

Snapseed wurde sowohl für das iPhone als auch für das iPad von Apple konzipiert. Die neue Version unterstützt die hohe Auflösung des Retina-Displays vom iPad 3 und wurde mit einer Exportfunktion für Instagram ausgerüstet. Damit lassen sich in Snapseed bearbeitete Bilder in Instagram per Knopfdruck öffnen und verschicken.

  • Snapseed (Bild: Nik Software)
  • Snapseed (Bild: Nik Software)
  • Snapseed (Bild: Nik Software)
  • Snapseed (Bild: Nik Software)
  • Snapseed (Bild: Nik Software)
Snapseed (Bild: Nik Software)

Nik Software hat Snapseed zudem eine neue Beschneidungsfunktion verpasst, mit der Bilder im Format 7:5 und 1:1 erzeugt werden können. Die Schwarz-Weiß-Funktion wurde um Voreinstellungen erweitert, mit denen schnell Bildergebnisse erzielt werden können, ohne dass die umfangreichen Menüs genutzt werden müssen. Eigene Vorstellungen lassen sich jedoch noch immer nicht anlegen.

Aus dem professionellen Filterprodukt Color Efex Pro hat Nik Software die Funktion Focuspunkt übernommen. Damit lassen sich einzelne Bildelemente durch Hervorhebung oder Abschwächung des Hintergrundes stärker in den Mittelpunkt rücken. Wer will, kann sogar durch eine Verwischen-Funktion die Aufmerksamkeit des Betrachters zwangsweise auf ein bestimmtes Motiv lenken, in dem der Hintergrund unscharf gemacht wird. Auch in diesem Bereich gibt es Voreinstellungen, mit denen auf Knopfdruck relativ ansprechende Ergebnisse erzielt werden können.

Snapseed auf dem iPad sieht anders aus als Bildbearbeitungen für Windows oder Mac OS X. Der Anwender kann neben zahlreichen Effekten, die sich auf das ganze Foto auswirken, auch selektiv vorgehen. Dazu wird ein sogenannter Kontrollpunkt auf dem Bildbereich platziert, der angepasst werden soll.

Da es auf dem iPad noch schwerer ist als auf dem Desktoprechner, feingliedrige Masken aufzumalen, hat Nik Software eine Funktion entwickelt, mit der die Bereiche halbautomatisch markiert werden können.

Ausgehend vom Kontrollpunkt stellt der Anwender mit einer Fingerspreizbewegung ein, wie groß der betroffene Bereich sein soll. Die App hebt diese Bereiche farblich hervor, so dass interaktiv eine Art Maske erstellt wird. Danach wird der Effekt angewendet - zum Beispiel eine Anhebung der Helligkeit oder der Sättigung. Auch hier setzt Nik Software auf Mehrfingergesten: Zwischen den Werkzeugen wird mit zwei Fingern umgeschaltet und mit einer horizontalen Bewegung gleichzeitig die Effektstärke beeinflusst.

Snapseed 1.4 von Nik Software ist ab sofort über Apples iTunes Store für 3,99 Euro erhältlich.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Per GPU geknackt: So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024
    Per GPU geknackt
    So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024

    Ein gutes Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, lautet oftmals die Empfehlung. Neue Untersuchungen zeigen jedoch: Die Zeit ist reif für mehr.

  2. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  3. Marskolonie: Elon Musk spricht über Marspläne sowie Starship 2 und 3
    Marskolonie
    Elon Musk spricht über Marspläne sowie Starship 2 und 3

    Für die Besiedlung des Mars braucht es mehr Raumschiffe und Startmöglichkeiten. Elon Musk redet vor seinen SpaceX-Mitarbeitern sogar von der Entwicklung vom Starship 2 und 3.
    Ein Bericht von Patrick Klapetz

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /