Test Ridge Racer Unbounded: Zerstörungsorgie statt Temporausch

Neustart für Ridge Racer: Unbounded bricht mit den Traditionen der Rennspielserie und setzt auf Action und Zerstörung. Die Entwickler von Bugbear wollen so an Konkurrenztiteln wie Burnout und Flatout vorbeiziehen - ein gewagtes Unterfangen.

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Ridge Racer Unbounded
Ridge Racer Unbounded (Bild: Namco-Bandai)

Szenario und Hintergrundgeschichte von Unbounded lassen zunächst an Need For Speed Underground denken: Im Mittelpunkt stehen eine düstere, stilvoll in Szene gesetzte Stadt namens Shatter Bay und eine illegale Rasertruppe namens Unbounded, der sich der Spieler anschließt - um fortan durch Rennerfolge immer weiter im Rang aufzusteigen und sich die Straßen Untertan zu machen. Die Story ist ebenso hanebüchen wie überflüssig - spielt für den weiteren Ablauf aber glücklicherweise auch keine tragende Rolle. Das Programm ist beim finnischen Entwicklerstudio Bugbear entstanden, das auch für die ersten Flatout-Rennspiele verantwortlich war.

Inhalt:
  1. Test Ridge Racer Unbounded: Zerstörungsorgie statt Temporausch
  2. Zerstörerisches Fazit

Sobald in Unbounded das erste Mal das Startsignal ertönt ist, wird ohnehin jeglicher Realismus-Anspruch fallengelassen - dann geht es nicht mehr nur darum, die ohne offizielle Lizenzen auskommenden bunten Wagen schnell über die Kurse zu bringen, sondern meist auch der Fahrerkonkurrenz mitsamt der Streckenumgebung eins auszuwischen. Ridge-Racer-Veteranen werden auf den Kursen in der Innenstadt oder in Industriegebieten jedenfalls kaum noch etwas von ihrer liebgewonnenen Reihe wiedererkennen - geblieben ist im Grunde nur die Aufgabe, möglichst gekonnt durch die Kurven zu driften. Die Drifts laden ebenso wie Windschattenfahrten und Sprünge eine Turboleiste auf, die sich wiederum im Renngeschehen nicht nur zur Beschleunigung nutzen lässt: Wer mit aktiviertem Boost einem Gegner ins Heck rast, fügt ihm nicht einfach nur Schaden zu, sondern katapultiert ihn gleich komplett von der Strecke.

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Ridge Racer Unbounded

Aber nicht nur die Konkurrenz kann mit schön inszenierten Takedowns ausgeschaltet werden, auch Streckenbegrenzungen dürfen aus dem Weg geräumt oder Gebäude als Abkürzung genommen werden. Allerdings ist das oft ein Glücksspiel: Zwar wird im Rennen angezeigt, wenn etwa ein Haus mit aktiviertem Boost zerlegt werden darf - trotzdem kommt es immer wieder vor, dass vermeintlich harmlose Objekte dann doch zur Endstation fürs eigene Fahrzeug werden.

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Zerstörerisches Fazit 
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