Toshiba Dynadock: Ultrabook mit vier Displays per USB 3.0

Toshiba will für seine Ultrabooks eine neue Dockingstation auf den Markt bringen, die die Anzahl der Displays per USB 3.0 um zwei auf vier erhöht. Außerdem macht der Hersteller sein Portégé Z830 leiser.

Artikel veröffentlicht am ,
Dynadock schließt weitere Monitore per Displaylink an.
Dynadock schließt weitere Monitore per Displaylink an. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Das Dynadock ist eine für Toshiba-Ultrabooks und andere Rechner geeignete USB-3.0-Dockingstation, die die Anzahl der anzusteuernden Monitore erhöhen kann. Mit USB 2.0 funktioniert sie zwar auch, ihre volle Leistung erreicht sie aber erst an einem Notebook mit USB 3.0. Im Fall von Toshibas Z830, das auf der Cebit für die Demonstration gezeigt wurde, erhöht sich die Displayanzahl dann auf vier. Zwei Displays steuert das Ultrabook selbst an: das integrierte und ein externes. Zwei weitere werden über das USB-Dock versorgt.

Das Dock hat dafür eine eigene Grafikkarte, die nicht spieletauglich ist, wie Toshiba betont. Zudem werden die Monitore per Displaylink angebunden. Das hat eine sichtbare Verzögerung auf den beiden am Dynadock angeschlossenen Displays zur Folge. Nicht sinnvoll ist es demnach, ein Video über alle Displays hinweg abzuspielen. Die maximale Auflösung pro Monitorausgang liegt bei 2.048 x 1.152 Pixeln. Ausgegeben wird das Signal per HDMI und DVI-I. Die I-Variante trägt auch analoge Signale. Ein Adapter liegt bei.

  • Dynadock von Toshiba...
  • ... am eigenen Ultrabook. Das Dock funktioniert aber auch mit Konkurrenzgeräten (Bilder: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Dynadock von der Rückseite
  • Das Dynadock arbeitet mit Displaylink.
  • Komplette Demokonfiguration
Dynadock von Toshiba...

An der Frontseite befinden sich außerdem zwei USB-3.0-Anschlüsse, die daran angeschlossene Geräte auch bei ausgeschaltetem Rechner aufladen. Außerdem gibt es einen Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie zwei weitere USB-2.0-Anschlüsse. Das Dynadock hat eine eigene Stromversorgung und kann nicht über USB 3.0 direkt versorgt werden.

Das Dynadock soll noch im März 2012 auf den Markt kommen und rund 180 Euro in der gezeigten Version mit Klavierlackimitat kosten. Die matte Variante, die der Ultrabook-Oberfläche nachempfunden ist, wird zehn Euro mehr kosten. Weitere Informationen gibt es im US-Datenblatt. Laut diesem ist das Dock mit allen Windows-Rechnern kompatibel.

Bios-Update für Toshibas Ultrabook

Beim Ultrabook Portégé Z830 gibt es ebenfalls zwei kleine Neuerungen. Toshiba reagiert auf Kritik an dem Lüfterdesign und verspricht nun, dass das Notebook etwas leiser arbeiten wird. Dafür ist aber ein Bios-Update auf die Version 1.6 notwendig. Außerdem wird das Z830 demnächst auch mit 256 GByte großer SSD ausgeliefert. Einen Preis nannte Toshiba noch nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /