Apple: Bildbearbeitung iPhoto für das iPad und das iPhone

Apple hat seine iOS-Apps Garage Band und iMovie sowie seine Produktivitätsapps aus der iWork-Suite aktualisiert. Mit iPhoto bringt Apple nun erstmals auch seine Bildbearbeitungs- und Verwaltungssoftware von Mac OS X auf iOS.

Artikel veröffentlicht am ,
Apple bringt iPhoto auf iOS.
Apple bringt iPhoto auf iOS. (Bild: Florian Weidhase/SFT)

Die Musikapp Garage Band kann nun mit einem Notenblatteditor und einer iCloud-Anbindung aufwarten. Der Anwender kann sein iPad oder iPhone jetzt über WLAN mit drei weiteren Benutzern dazu verwenden, gemeinsam Musik mit Garage Band zu machen.

Das neue iMovie zum Aufnehmen und Bearbeiten von Videos unter iOS unterstützt neun Storyboard-Vorlagen. Außerdem können die Filmtrailer auf Youtube, Vimeo und Facebook hochgeladen und mittels Airplay mit bis zu 1080p auf Apple TV gestreamt werden.

Mit iPhoto hat Apple nun auch seine Fotosoftware gleichen Namens von Mac OS X auf iOS portiert. Neben einer Fotoverwaltung mit Albenfunktion unterstützt iPhoto eine Bildersuche, die passend zum ausgewählten Foto ähnliche Aufnahmen finden kann, die auf dem iOS-Gerät gespeichert sind. Die App unterstützt Fotos bis zu einer Auflösung von 19 Megapixeln. Per E-Mail, Twitter, Flickr und über andere Dienste können ausgewählte Bilder aus der App heraus weitergegeben werden.

  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • iMovie: Hands on mit dem iPad 3 (Foto: Florian Weidhase/SFT)
  • Apple iPhoto überträgt Fotos zwischen iPad und iPhone. (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
  • Apple iPhoto auf dem iPad (Bild: Apple)
Apple iWork für iOS (Foto: Florian Weidhase/SFT)

Die Bildbearbeitungsfunktionen von iPhoto beschränken sich nicht nur auf das Nötigste: Eine automatische Tonwertkorrektur, Bilddrehungen und Ausschnitte lassen sich mit Gesten auf dem Touchscreen bewältigen. Masken oder Ebenen werden allerdings nicht unterstützt. Der Anwender kann jedoch angeklickte Bereiche wie bei Snapseed separat bearbeiten und so zum Beispiel überbelichtete Bildbereiche aufhellen oder die Sättigung anpassen. Masken müssen dafür nicht gemalt werden. Die Bedienung wurde komplett auf Mehrfingergesten ausgelegt.

Mit Pinseln können auch Bildsegmente modifiziert werden und natürlich gibt es auch die Rote-Augen-Korrektur, eine Nachschärfemöglichkeit sowie Bildeffekte wie Schwarz-Weiß- oder Sepia-Färbung. Seine Stärken spielt iPhoto bei der Zusammenstellung von Bildern aus. Der Anwender kann Fotobücher am Bildschirm zusammenstellen, Bilder darauf automatisch nach Bewertungen anordnen lassen und auch manuell verschieben. Bildunterschriften, Begleittexte und Kartenmaterial komplettieren den Funktionsumfang.

Geotags und Exif-Informationen können dazu benutzt werden, die Bilder geografisch korrekt zuzuordnen und sogar historische Wetterberichte können eingebunden werden. Fotos lassen sich zwischen iPhone und iPad austauschen und auf auf Apple TV gestreamt und iCloud veröffentlicht werden. IPhoto läuft sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone. Die App soll 3,99 Euro kosten.

Die neuen Apps der iWork-Suite unterstützen das Display des iPad 3 und können 3D-Grafiken für die Dokumente und Präsentationen erstellen. Pages unterstützt nun die Querformatansicht auf dem iPhone und iPod touch. Die Präsentationssoftware Keynote ist mit neuen Grafikelementen und Übergängen ausgestattet worden.

Die Preise für die Apps Garage Band und iMovie sowie die Apps aus der iWork Suite bleiben konstant. Updates sind für Altbesitzer kostenlos.

[Fotos: SFT - Spiel, Filme, Technik]

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Peter Brülls 08. Mär 2012

Bei Neugeräten nicht mehr - da sind 25 $ buchhaltungstechnisch für Softwareupdates...

DaCracker 08. Mär 2012

Laut den Bewertungen im AppStore steht die App iPhoto für das iPad1 nicht zur Verfügung.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /