Geforce GTX-680 im Test: Das Imperium schlägt zurück

Sie ist nicht langsamer als die Radeon HD 7970, sondern oft schneller - Nvidias erste 28-Nanometer-GPU ist da. Die GTX-680 bringt mit GPU-Boost, automatischer V-Sync-Abschaltung und anderem zudem viele Neuerungen mit, die PC-Spiele schöner machen können.

Artikel veröffentlicht am ,
GTX 680 von Asus
GTX 680 von Asus (Bild: Asus)

Auf den Tag genau drei Monate nach AMDs Radeon HD 7970 bringt auch Nvidia seine erste Grafikkarte mit einer 28-Nanometer-GPU. Anders als AMD, das seine Produkte zuletzt meist Wochen vor dem Marktstart angekündigt hatte, will Nvidia die GTX-680 aber sofort in den Verkauf bringen. Das versprach Nvidia-Manager Tom Peterson bei der Vorstellung der Grafikkarte in München.

Da Nvidia für die Verhältnisse des Grafikmarkts sehr spät dran ist, muss die 680 voll überzeugen. Immerhin verkauft AMD inzwischen schon sechs verschiedene Karten der Serie Radeon HD 7000, die fast alle Preispunkte besetzen. Um nicht zu viele Marktanteile zu verlieren, hat Nvidia die GTX-680 mit so vielen neuen Funktionen vollgestopft, wie sie seit Jahren keine Grafikkarte bieten konnte.

Dabei ist die 680 noch nicht einmal das absolute High-End-Modell - dafür spricht alleine schon die Bestückung mit zwei sechspoligen PCIe-Verbindern, die 7970 und GTX-580 brauchen je einen sechs- und achtpoligen Anschluss. Damit hält sich Nvidia die Option offen, sogar mit einer Single-GPU-Karte AMDs schon angekündigte Radeon HD 7990 mit zwei GPUs zu kontern.

  •  
  •  
  •  
  •  
  • 4xAA, 8xAF
  • 4xAA, 8xAF
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  • Die Kepler-Architektur
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  • Daten der GTX-680
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  • 4xAA, 8xAF
  • 4xAA, 8xAF
  • 4xAA, 8xAF
  • 4xAA, 8xAF
  • 4xAA, 8xAF
  •  
  • Einzelergebnisse des 3DMark11 Extreme
  •  
  •  
  •  
  •  
Daten der GTX-680

Auch sonst liegt die Ausstattung der GTX-680 - nicht aber die Rechenleistung - hinter der Radeon HD 7970 zurück: Nur 2 GByte GDDR5-Speicher statt 3 bei AMD sind geboten, das RAM ist über einen 256 Bit breiten Bus angebunden. Die größte Radeon arbeitet mit 384 Bit Busbreite. Weniger vergleichbar ist die Zahl der Rechenwerke, 2.048 bei AMD und 1.536 bei Nvidia, denn dafür sind die Architekturen zu unterschiedlich.

Wir testen im Folgenden nicht eine der handverlesenen Referenzkarten von Nvidia, sondern das Serienmodell der Asus GTX 680, das uns bereits in der Einzelhandelsverpackung vorlag. Asus gibt dafür eine Preisempfehlung von 509 Euro, Nvidias Vorschlag an die Grafikkartenhersteller beträgt 419 Euro plus Mehrwertsteuer, was in Deutschland also knapp 499 Euro entspricht.

Damit liegt Nvidia genau bei AMDs ursprünglicher Empfehlung von 499 Euro für die Radeon HD 7970, die seitdem kaum günstiger zu haben ist - was sich bald ändern dürfte.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Neue Architektur Kepler - Fermi wie er sein sollte 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10.  


Der Held vom... 26. Mär 2012

Mit einer neu erschienen Konsole hast Du ein bis maximal zwei Jahre gute Grafik, danach...

Anonymer Nutzer 26. Mär 2012

Ja, ne ist klar - die "Argumente" könnte man für alle Treiber anführen. Und warum ist die...

andi_lala 23. Mär 2012

Ja, aber da hat der OP schon recht. Da hätte man auch schreiben können, dass die...

gorsch 23. Mär 2012

Also als Vergleichsbilder taugen die ja wohl nix. Zeig mir lieber ne Cornell Box ;) Vray...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  2. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  3. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /