Test Walkman Z: Sonys erster Android-Walkman

Sonys Walkman Z wird ausgeliefert. Der erste Android-Audioplayer des Herstellers kann durchaus überzeugen, hat aber auch einige Schwächen.

Ein Test von veröffentlicht am
Sonys Walkman Z
Sonys Walkman Z (Bild: Nico Ernst/Golem.de)

Seit fast 33 Jahren gibt es Sonys Audioplayer-Marke Walkman. In diesem Jahr wird sie zum ersten Mal auch für einen Musikabspieler mit Android-Betriebssystem verwendet: Der Walkman Z besitzt Android 2.3.4, vorinstallierte Sony-Anwendungen und den Android Market, so dass sich problemlos beliebige Android-Apps nachinstallieren lassen.

Inhalt:
  1. Test Walkman Z: Sonys erster Android-Walkman
  2. Der Klang
  3. Laufzeit, Gewicht, Kratzer und Fazit

Im Android-Walkman stecken ein mit 1 GHz getakteter Dual-Core-Prozessor vom Typ Nvidia Tegra 2 (ARMv7), 1 GByte RAM sowie ein 4,3-Zoll-TFT-Touchscreen mit 480 x 800 Pixeln und LED-Hintergrundbeleuchtung. Das Display macht einen ordentlichen Eindruck und bietet ein gutes, aber auch nicht herausragendes Bild. Über einen Micro-HDMI-Ausgang lassen sich Videos, Spiele und Fotos auch auf einem Fernseher oder Projektor in hoher Auflösung wiedergeben.

Universeller Player

Musik, Videos und sonstige Dateien lassen sich per USB auf den Walkman Z spielen. Der Player verhält sich dabei wie ein normaler USB-Massenspeicher. Sony liefert ihn wahlweise mit 16 GByte (Modell NWZ-Z1050) oder 32 GByte (NWZ-Z1060) internem Flash-Speicher - und jeweils entweder mit schwarzem oder rotem Gehäuse aus. Es ist nicht möglich, den Speicher auszubauen. Musikfans mit größeren Musiksammlungen wird der Platz nicht ausreichen - insbesondere wenn sie auch Videos und viele Android-Apps installieren.

  • Geschwungene Rückseite (Bilder: Nico Ernst/Golem.de)
  • Der Sony Walkman Z
  • Sony neuer Medien-Store Music Unlimted
  • Anschlüsse für Dock und Kopfhörer
  • Die Walkman-Taste befindet sich an der Seite.
  • Sonys eigener Musikplayer ist recht unspektakulär.
Sony neuer Medien-Store Music Unlimted

Mit Streaming-Diensten wie dem von Sony vorinstallierten Music Unlimited oder mit dem drahtlosen Zugriff auf Netzwerkspeicher wird das Speicherplatzargument aber etwas entkräftet. Dazu muss der Walkman Z über WLAN nach IEEE 802.11b/g/n ins Netzwerk eingebunden werden, was aber nur im 2,4-GHz-Frequenzband funktioniert. 5-GHz-Netze werden nicht unterstützt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Der Klang 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


chriz.koch 14. Mär 2012

Also ich finde die in-ears sogar angenehmer (vom Tragekomfort her) gefühlt aiuch bessere...

chriz.koch 14. Mär 2012

Ich gehöre zu der Gruppe von menschen, die tatsächlich 2 Geräte rumschleppen (SE Ray und...

delaytime0 13. Mär 2012

Dabei wäre es technisch sogar möglich nur noch ein Smartphone zu haben welches quasi die...

fratze123 13. Mär 2012

das meinst du jetzt nicht ernst, oder? "audiophile" sind doch diese spinner, die...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /