Pinwheel: Flickr-Gründerin startet neues Projekt

Pinwheel ist ein neues soziales Netz der Flickr-Gründerin Caterina Fake. Es ermöglicht Nutzern, Notizen zu Orten anzulegen und anderen zur Verfügung zu stellen. Diese wiederum können Notizen von bestimmten Autoren, zu Orten oder Themen abonnieren.

Artikel veröffentlicht am ,
Pinwheel: Notizen in Form von Texten oder Bildern
Pinwheel: Notizen in Form von Texten oder Bildern (Bild: Pinwheel/Screenshot: Golem.de)

Pinwheel, Windrad, nennt sich das neue Angebot von Caterina Fake. Es sei "eine Möglichkeit, Notizen in aller Welt zu hinterlassen und zu finden", erklärt die Gründerin in ihrem Blog.

  • Startseite des Angebots (Pinwheel/Screenshot: Golem.de)
Startseite des Angebots (Pinwheel/Screenshot: Golem.de)

Nutzer können auf einer digitalen Landkarte Notizen zu einem Ort hinterlassen, etwa in Form einer Textnotiz, eines Fotos, eines Witzes oder eines Hinweises auf eine Bar. Die Notizen kann ein Nutzer für sich selbst machen, sie mit Freunden teilen oder allen zur Verfügung stellen.

Notizen abonnieren

Die anderen Nutzer wiederum können die Notizen nach verschiedenen Kriterien abonnieren - etwa die Notizen von bestimmten anderen Nutzern, aber auch solche zu einem bestimmten Ort. Schließlich können sie Notizen thematisch ordnen und einem solchen Thema folgen. In Zukunft sollen sie dann eine Benachrichtigung auf dem Smartphone erhalten, wenn es eine neue Notiz gibt. Geld verdienen will Fake damit auch - durch Werbenotizen. Ein befreundeter Immobilienmakler annonciere darüber beispielsweise Objekte, die er verkaufen wolle, erklärt Fake.

In der Erprobungsphase hätte es schon verschiedene originelle Notizen gegeben, etwa über die Herkunft der Vorfahren, in Form ortsbezogener Gedichte oder alter Postkarten. Sie persönlich hingegen bevorzuge private Notizen, etwa im Sinne von: "Weißt du noch, wie wir am Ort X zum Zeitpunkt Y Z gemacht haben?", schreibt Fake.

Geschlossene Beta

Pinwheel kann über einen Browser auf dem Computer oder auf einem mobilen Gerät genutzt werden. Eine iOS-App ist laut Fake in Arbeit. Das Angebot steht derzeit als geschlossene Betaversion zur Verfügung, zu der sich Interessenten anmelden können. Die Einladungen sollen ab der kommenden Woche verschickt werden.

Fake wurde bekannt durch das Fotoportal, das sie 2004 zusammen mit ihrem Ehemann Stewart Butterfield gründete. 2005 verkauften die beiden Flickr an Yahoo, wo sie noch bis 2008 arbeiteten. 2009 startete Fake ihr zweites Projekt: Hunch, eine Onlinecommunity, die bei Entscheidungsfindung helfen soll.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


omo 19. Feb 2012

Da sehe ich manchmal neugierige Frauen drin rumwühlen und eifrig Schnipsel lesen. Immer...

dabbes 19. Feb 2012

das ist die Kurzfassung des Artikels.

elgooG 18. Feb 2012

Naja, Google Maps besitzt ja bereits ähnliche Funktionen. Wenn Google nach seinen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Stiftung Warentest
Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
Artikel
  1. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  2. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  3. Auf dem Yas Marina Circuit: Abu Dhabi veranstaltet autonomes Rennen
    Auf dem Yas Marina Circuit
    Abu Dhabi veranstaltet autonomes Rennen

    Erstmals sollen vier autonom fahrende Autos gegeneinander auf der Rennstrecke antreten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /